Das österreichische Startup Locca! aus Wien arbeitet an GPS-Ortung für den Hausgebrauch. LoccaMini ist das kleinste & smarteste Ortungsgerät der Welt, mit dem Hunde, Fahrräder, Gepäck oder Schlüssel geortet werden können. LoccaPhone ist das Notfalltelefon für kleine Kinder und ältere Menschen. Bereits auf der hy! Berlin Konferenz konnte Julian Breitenecker mit seiner Idee punkten und kassierte 30.000 EUR Preisgeld. Nun möchte er weiteres Kapital von den Löwen. Nachdem er seinen zweijährigen Sohn beim Urlaub in Tel Aviv auf einem Spielplatz verloren und 15 Minuten lang gesucht hat, wurde Locca seine Passion und Leidenschaft.
Kapitalgesuch
Gesuchtes Kapital | 350.000 € |
Beteiligungsquote | 7% |
Unternehmensbewertung | 5.000.000 € |
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Eindrucksvoll zeigt Breitenecker den Löwen, wie seine Geräte funktionieren. Verlässt beispielsweise der Hund die voreingestellte Geozone, geht sofort ein Alarm aufs Handy des Besitzers. Genauso kann man damit gestohlene Fahrräder oder schutzbedürftige Personen wie Kinder oder Demenzkranke orten. Mit dem LoccaPhone mit Notruftaste und zwei Kurzwahltasten kann man sogar telefonieren. Weltweit ohne Beschränkung. Der Akku hält 7 Tage beim LoccaMini und 45 Tage beim LoccaPhone. Das beeindruckt die Löwen.
Investment
Investiertes Kapital | 350.000 € |
Beteiligungsquote | 14% |
Unternehmensbewertung | 2.500.000 € |
Lencke Wischhusen und Judith Williams steigen direkt aus, da sie sich mit dem Geschäft nicht gut genug auskennen. Frank Thelen springt jedoch sofort darauf an. Allerdings will der Löwe einen Anteil von 14 Prozent und damit doppelt so viel wie die 7 Prozent, die dem Gründer vorschweben. Noch während der zögert, steigt Jochen Schweizer mit ein, der an eine Vermarktung über sein Portal im Auge hat und Locca! für Erlebnis-Schatzsuchen verwenden möchte. Nun wittert auch Vural Öger das große Geschäft und komplettiert das Löwen-Trio. Gründer Breitenecker wirkt zunächst unsicher. Er hält nur 45 Prozent der Anteile. Die anderen 55 Prozent verteilen sich auf zwei weitere Gesellschafter. Am Telefon sind diese zunächst nicht begeistert. 10 Prozent waren als Grenze gesetzt. „Was haben Ihre Kollegen für eine Krämerseele?“ macht sich Öger daraufhin Luft, doch der Gründer beschwichtigt: Er nimmt den Deal zu 14 Prozent an. Die fehlenden 4 Prozent ist er bereit von seinem eigenen Anteil abzugeben, da er an das Projekt glaubt. Thelen, Öger und Schweizer kostet das jeweils 116.667 EUR für je 4,66 Prozent.
Was wurde anschließend aus Locca?
Wie inzwischen bekannt wurde, scheint der Deal mit Locca! im Nachgang zur Sendung nicht zustande gekommen zu sein. Gegenüber den Branchenmagazinen Gründerszene und Deutsche Startups äußerte Julian Breitenecker, dass es keine Einigung mit den Löwen gab, da diese Fragen zum Quellcode des Locca! Betriebssystems als ungeklärt ansehen würden. Inzwischen hätten sich jedoch viele weitere interessierte Investoren gefunden.
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