Die App not less but better aus der Höhle der Löwen ist eine mit dem EXIST Gründerstipendium geförderte Ausgründung der FU Berlin, die dich „omline“ bringt. Dem komplementär aufgestellten Gründerteam um Christina Roitzheim, Selcuk Aciner und Marius Rackwitz geht es um eine gesündere Handynutzung. Unsere Digitalgesellschaft erzieht uns zu einer Always-on-Mentalität. Das Handy ersetzt gerade auch in diesen Zeiten soziale Kontakte und liegt fast ständig in der Hand. Das ist auch nicht schlecht, denn Smartphones sind durchaus nützlich und hilfreich. Die Gründer wünschen sich aber eine reflektierte und bewusste Nutzung.
Dafür haben die drei Berliner ein wissenschaftlich fundiertes 20-tägiges Trainingsprogramm entwickelt, das mit Audio und Textaufgaben arbeitet und den Nutzer mit einer Aufgabe für den Alltag entlässt. Ort des Trainings ist selbstverständlich das Smartphone, denn um dessen Nutzung geht es ja auch. Der Anwender soll lernen, positive Gefühle, Bestätigung und Wohlbefinden vermehrt auch wieder abseits von Apps zu finden und die Kontrolle über seine individuellen Trigger zur Smartphone-Nutzung zurückzubekommen. Mit Hilfe der Löwen von DHDL könnte nach erfolgreichem offenem Betatest der Markteintritt erfolgen.
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Der App-Löwe Frank Thelen hat die Höhle verlassen, doch mit dem richtigen Technologie-Konzept kann man auch bei den Media-Experten Georg Kofler und Carsten Maschmeyer punkten. Dass Achtsamkeit und bewusster Umgang mit Medien und Technologie wichtig sind, darin stimmen die Löwen alle überein. Neben privaten Endkunden könnte die App auch im Rahmen von Mitarbeiter-Benefits am Arbeitsplatz zum Einsatz kommen. Die Smartphones sollen die Lebensqualität nämlich verbessern und nicht vom Leben ablenken. Um Achtsamkeit und Bewusstsein ging es auch beim DHDL-Startup „Bewusstsein braucht Raum“ aus der ersten Staffel DHDL.
  Bewusstsein braucht Raum – 40 Impulskarten fürs bessere LebenAlltag, Büro und Liebe in 40 Tagen bewusst gestalten Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 1 |
not less but better in Zeiten von Corona
Die Corona-Krise ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Durch Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln fehlen wichtige soziale und körperliche Kontakte. Zugleich treibt die Seuchenbekämpfung die Digitalisierung unseres Lebens und Arbeitens immer weiter voran. Menschen vereinsamen und verlieren sich in der Anerkennung und Bestätigung durch Smartphonenutzung. Exzessives Spielverhalten, Abhängigkeit von Likes oder den ständig neuen Corona-Pushmitteilungen und selbstverständlich auch Ängste und ernsthafte Depressionen können eine Folge sein. Gerade in Zeiten, in denen wir ins Digitale hineingetrieben werden, ist es aber wichtig, sich nicht gänzlich darin zu verlieren und auch am realen Leben noch Freude zu finden. Dabei ist es wichtig wie nie, die eigene Smartphone-Nutzung jetzt unter Kontrolle zu behalten.
stayathome mit DHDL: Der bisher wirksamste Schutz gegen Corona sind Hygiene- und Abstandsregeln in unserem Alltag. Trotzdem gehen Menschen unterschiedlich mit der Krise um. Der Höhle der Löwen Fanblog möchte allen mit dem Artikel „Mit DHDL durch die Coronakrise“ durch diese schwere Zeit helfen und zeigt, welche Höhle der Löwen Produkte aktuell besonders gefragt sind und warum. Wie man sein Startup so gut es geht coronasicher macht, hat der Zukunftsblog Looking Forward bereits vor dem ersten Lockdown beschrieben. Übrigens: Die Deutsche Depressionshilfe hilft bei den seelischen Herausforderungen der Pandemie.
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