Die Gründer von LetsAct haben eine Volunteering-App für Ehrenamtliche geschaffen, die Freiwillige und gemeinsnützige Organisationen und Projekte miteinander verkuppelt. Paul Bäumler und Ludwig Petersen präsentieren ihre Social Impact Plattform derzeit in der Höhle der Löwen. Mit dem Ehrenamt sind sie selbst bereits als Freiwillige während der Schulzeit in Berührung gekommen. Mittlerweile verfolgen sie die Kuppel-App fürs Ehrenamt Vollzeit und haben dafür sogar ihr Studium pausiert. Besonders nicht so bekannte gemeinnützige Organisationen haben immer wieder Probleme, passende Unterstützer für ihre Projekte zu finden.
Auf der anderen Seite stehen Freiwillige, vor allem viele Jugendliche, die nicht wissen, wie sie das Volunteering angehen sollen. Strukturen und Projekte sind daher bei LetsAct übersichtlich und transparent dargestellt und dank etlicher Messaging- und Social Networkfunktionen deckt die App alles Notwenige ab, damit das Ehrenamt aufs Smartphone und in die Hosentasche passt. So ist es möglich, Helfer auf Projektbasis zu organisieren und immer wieder mit neuen Organisationen zusammen zu bringen. Neben der Unterstützung durch Mitarbeit soll auch das Spendensammeln über die App möglich sein. Von Krebs- über Flüchtlingshilfe bis hin zur Nothilfe der Opfer im Libanon findet man auf LetsAct verschiedene Spendenmöglichkeiten.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
LetsAct – Kapitalgesuch bei DHDL
Paul Bäumler und Ludwig Petersen aus Gauting sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 300.000 Euro für LetsAct, welches für Personal für die Expansion nach Schweiz und Österreich eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Georg Kofler und Dagmar Wöhrl sein. Der Firmenwert liegt mit 2.700.000 Euro sehr hoch. Wenn die Unternehmensdaten stimmen, könnten die Löwen dennoch investieren.
| Pitch vom 21.09.2020 | |
| Gesuchtes Kapital: | 300.000 € |
| Angebotene Beteiligung: | 10% |
| Firmenwert vor Investition: | 2.700.000 € |
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In der Höhle der Löwen treffen die beiden Jungunternehmer auf fünf hungrige Investoren. Die Löwen verfolgen den Pitch des ambitionierten Gründerteams mit großem Interesse. Zeigt sich neben dem Social Impact aber auch die erforderliche Businessstruktur, die eine Investition ertragreich macht? Unternehmen, bei denen die Gemeinnützigkeit über der Wirtschaftlichkeit steht, hatten es in der Vergangenheit nicht leicht in der Höhle der Löwen. Dabei könnte vor allem Dagmar Wöhrl als ehemalige Politikerin wichtige Türen öffnen, Carsten Maschmeyers Team könnte die weitere Entwicklung unterstützen und Georg Kofler wäre ein starker Partner im Social Marketing, da besonders die junge Zielgruppe im Fokus steht.
Der Pitch hat es in sich: Der ehemalige Formel 1 Weltmeister Nico Rosberg ist für sein soziales Engagement und eine Investments in Social Impact Unternehmen bekannt. Der Pitch nimmt ihn sichtlich mit. „Ich habe Gänsehaut bekommen. Das ist echt etwas, was für mein tägliches Leben relevant ist“, ist er überzeugt. Rosberg erläutert: „Für meine Tochter, die jetzt gerade vier Jahre alt ist, suche ich etwas, wo ich mit ihr zusammen Gutes tun kann. Um sie zu inspirieren.“ Das Abo-Geschäftsmodell der Volunteering-App bereitet ihm aber Kopfzerbrechen, da es seiner Auffassung nach im Gegensatz zur Grundidee der App steht. Insgesamt wirkt Rosberg immer betroffener und ist zutiefst bewegt.
Dann gibt es ein absolutes Novum in der Höhle der Löwen: Ein Löwe muss den Dreh unterbrechen. Plötzlich fließen die Tränen bei dem Rennfahrer. Er steht auf, muss das Studio verlassen, nimmt sich eine Pause. Die anderen Löwen sind sichtlich irritiert. Dagmar Wöhrl, die selbst viele soziale Projekte unterstützt, fragt, was los sei. „Das hat ihn anscheinend so mitgenommen,“ kommentiert Handelsmogul Ralf Dümmel. Für Löwen und Gründer eine ungewohnte Situation und für einen Moment scheint niemand zu wissen, wie es weiter geht.
LetsAct in Zeiten von Corona
In Zeiten von Corona hat das soziale Engagement noch einmal einen großen Schub bekommen. Viele Menschen mit Vorerkrankungen oder entsprechenden Altersrisiken sind derzeit auf Hilfe und Schutz angewiesen. Besonders junge Menschen sind es, die dabei bereitwillig Einkäufe oder Erledigungen übernehmen, um ihre Mitbürger vor dem abstrakten Infektionsrisiko zu schützen. Auch Gabenzäune für Obdachlose sind in der gesamten Republik entstanden. Über Facebook-Gruppen und Soziale Netzwerke tauschen sich Helfer und Hilfsbedürftige aus. Natürlich finden sich daher auch bei LetsAct Projekte rund ums Thema Coronahilfe. Wer sich über die Pandemie hinaus engagieren mag, der wird von der App regelmäßig über neue Hilfsprojekte in seiner unmittelbaren Umgebung informiert. Die Pandemie könnte der App im Rahmen der Ausstrahlung bei Die Höhle der Löwen also durchaus einen extra Wachstumsschub bringen, der sich in viel Positives und soziales Engagement umwandeln lässt.
stayathome mit DHDL: Der bisher wirksamste Schutz gegen Corona sind Hygiene- und Abstandsregeln in unserem Alltag. Trotzdem gehen Menschen unterschiedlich mit der Krise um. Der Höhle der Löwen Fanblog möchte allen mit dem Artikel „Mit DHDL durch die Coronakrise“ durch diese schwere Zeit helfen und zeigt, welche Höhle der Löwen Produkte aktuell besonders gefragt sind und warum. Wie man sein Startup so gut es geht coronasicher macht, hat der Zukunftsblog Looking Forward bereits vor dem ersten Lockdown beschrieben. Übrigens: Die Deutsche Depressionshilfe hilft bei den seelischen Herausforderungen der Pandemie.
Die Höhle der Löwen vom 21.09.2020
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 21.09.2020 sind:
- Klang² sucht 150.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- LetsAct sucht 300.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- FH2OCUS Flowkiss sucht 90.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
- Forest Gum sucht 300.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- breakletics HIIT THE BEAT sucht 350.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Rückblick auf die drei Höhle der Löwen Produkte namens Rokittas Rostschreck, Grace Flowerbox und Catch UP
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