The Poutine Kitchen setzt sich aktuell in der Höhle der Löwen dafür ein, ein kulinarisches Kulturgut Kanadas in Deutschland zugänglich zu machen – nicht nur als Genussmittel, sondern als Brücke zwischen unterschiedlichen Esskulturen. Im Zentrum steht dabei die Idee, das Originalerlebnis von Poutine jenseits von Fast-Food-Klischees zu transportieren. Die Auseinandersetzung mit den authentischen Zutaten – insbesondere dem selten erhältlichen Cheese Curd – stellt einen bewussten Gegenentwurf zur zunehmenden Industrialisierung von Streetfood dar. Gleichzeitig bietet das Konzept eine Möglichkeit, gastronomischen Betrieben neue Impulse zu geben, indem es ihnen Zugang zu einer bislang kaum bekannten Spezialität verschafft.
![]() ![]() Cheese Curds und Gravy für kanadische Poutine Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
Das Projekt begegnet mehreren Problemfeldern zugleich: dem Mangel an authentischen Produkten für kanadisches Comfort Food in Europa, der wachsenden Sehnsucht nach kulinarischer Authentizität sowie dem Bedürfnis nach Alternativen im Gastronomiebereich. The Poutine Kitchen positioniert sich als Lösung für all jene, die nach echten Zutaten suchen, ohne auf industrielle Nachbildungen angewiesen zu sein. Besonders hervorzuheben ist dabei die direkte Zusammenarbeit mit Produzenten und die intensive Auseinandersetzung mit traditionellen Rezepturen – ein Aufwand, der in einer zunehmend standardisierten Food-Welt eher die Ausnahme darstellt.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
The Poutine Kitchen – Kapitalgesuch bei DHDL
Holger Böckner und Geneviève Pilon aus Berlin sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 125.000 Euro für The Poutine Kitchen, welches für Authentische kanadische Küche in Deutschland eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Tillmann Schulz, Nils Glagau und Judith Williams sein. Der Firmenwert liegt mit 708.333 Euro im guten Mittelfeld.
Pitch vom 23.06.2025 | |
Gesuchtes Kapital: | 125.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 15% |
Firmenwert vor Investition: | 708.333 € |
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Das Sortiment von The Poutine Kitchen umfasst aktuell tiefgekühlt gelagerte Cheese Curds aus Québec sowie eine vegane Gravy-Mischung, die nach Herstellerangaben rund drei Portionen ergibt. Ergänzt wird das Angebot durch Großhandelsmengen für Gastronomiebetriebe und ein Cateringkonzept für Veranstaltungen. Die Produkte können einzeln oder im Set bezogen werden und eignen sich sowohl für den Privatgebrauch als auch für professionelle Küchen. Das Unternehmen bietet darüber hinaus Unterstützung bei Marketingmaßnahmen und versteht sich als Partner für Betriebe, die Poutine neu ins Angebot nehmen möchten.
In der Sendung betreten Holger Böckner und Geneviève Pilon von The Poutine Kitchen die Bühne – mit dampfenden Schalen voller herzhafter Köstlichkeiten im Gepäck. Die Löwen nehmen sofort den Duft von frisch frittierten Pommes, Käse und deftiger Bratensauce wahr – eine Kombination, die in Kanada längst Kultstatus genießt. Mit Leidenschaft schildert Böckner, wie The Poutine Kitchen entstanden ist und welche Vision dahintersteckt: deftiges Comfort Food in hoher Qualität, schnell serviert und dabei mit einem internationalen Twist versehen. Die Löwen hören aufmerksam zu, während vor ihren Augen verschiedene Variationen zubereitet werden – von der klassischen Poutine bis hin zu kreativen Abwandlungen mit überraschenden Toppings.
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Kanadische Poutine auf dem deutschen Streetfood-Markt?
Die kanadische Poutine ist ein Streetfood-Klassiker, der ursprünglich aus der Provinz Québec stammt und in den letzten Jahren weltweit an Bekanntheit gewinnt. Charakteristisch ist die Kombination aus knusprigen Pommes frites, sogenannten „Cheese Curds“ – also frischem, mildem Bruchkäse – und einer würzigen, meist dunkelbraunen Bratensauce. Dieses deftige Gericht gilt in Kanada vielerorts als Kulturgut und hat mittlerweile zahlreiche kreative Abwandlungen hervorgebracht.
Die Geschichte der Poutine
Die Entstehungsgeschichte der Poutine reicht bis in die 1950er-Jahre zurück. Mehrere Restaurants in ländlichen Regionen Québecs beanspruchen für sich, die ersten gewesen zu sein, die Pommes, Käsebruch und Sauce kombiniert haben. Der Name „Poutine“ stammt vermutlich aus dem französisch-kanadischen Sprachgebrauch und bedeutet so viel wie „wirres Durcheinander“ oder „Mischmasch“. Ursprünglich als einfaches Bauernessen gedacht, entwickelte sich die Speise schnell zu einem festen Bestandteil der regionalen Esskultur – zunächst als Imbiss für den kleinen Hunger zwischendurch, später auch als Beilage oder Hauptgericht.
Die Basis jeder klassischen Poutine besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Pommes frites: Frisch geschnittene Kartoffeln, in Öl goldgelb frittiert, bilden die Grundlage. Besonders beliebt sind etwas dickere Stäbchen mit krossem Rand und weichem Inneren.
- Cheese Curds: Der typische Käsebruch stammt meist aus der regionalen Molkerei und quietscht beim Kauen. In Deutschland sind diese Frischkäse-Stücke schwer erhältlich, werden jedoch zunehmend durch Mozzarella-Würfel oder junge Käsesorten ersetzt.
- Gravy (Bratensauce): Eine dunkle, leicht salzige Sauce, meist auf Fleischbasis, die heiß über Pommes und Käse gegossen wird und die Komponenten miteinander verbindet.
Entscheidend für die Qualität einer Poutine ist die Balance: Die Pommes dürfen nicht zu weich sein, der Käse muss leicht anschmelzen, aber nicht völlig zerfließen, und die Sauce sollte kräftig gewürzt und ausreichend heiß sein, um die perfekte Textur zu erzeugen.
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Regionale und moderne Varianten
Im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche Varianten der klassischen Poutine entwickelt. In Kanada finden sich heute Interpretationen mit Pulled Pork, geräuchertem Speck, karamellisierten Zwiebeln, vegetarischen oder veganen Gravys, Trüffelöl oder sogar Meeresfrüchten. Auch internationale Einflüsse spiegeln sich in Rezepturen wider – etwa asiatisch inspirierte Poutines mit Teriyaki-Sauce oder mexikanische Varianten mit Jalapeños und Guacamole. In Deutschland greifen einige Anbieter diese Vielfalt auf, passen jedoch Zutaten und Würzung an hiesige Geschmäcker an. Auch die Präsentation wird zunehmend moderner – von Foodtrucks über Pop-up-Restaurants bis hin zu stylischen Take-away-Schalen in Großstädten.
Herausforderungen bei der Einführung auf dem deutschen Markt
Der deutsche Streetfood-Markt ist vielfältig, aber stark umkämpft. Neue Konzepte müssen schnell überzeugen – geschmacklich, logistisch und wirtschaftlich. Die größte Hürde für authentische Poutine stellt in Deutschland die Verfügbarkeit von Cheese Curds dar. Dieser spezielle Käsebruch ist hierzulande kaum verbreitet und muss häufig durch Alternativen ersetzt werden, was geschmackliche Kompromisse mit sich bringt. Zudem ist die Kombination aus Käse und Bratensauce für viele deutsche Konsumenten zunächst ungewohnt. Während Pommes frites als klassisches Fastfood längst etabliert sind, wirkt die Zugabe von warmem Käse und Sauce in einem Gericht auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Aufklärung, Probieraktionen und kreative Anpassungen könnten jedoch dazu beitragen, Poutine als neues Comfort Food auch in Mitteleuropa zu etablieren.
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Poutine im Kontext von Streetfood-Trends
In Zeiten wachsender Streetfood-Festivals, kulinarischer Pop-up-Konzepte und internationaler Gastronomieformate ist Poutine ein Gericht mit Potenzial. Es vereint Einfachheit mit Geschmackstiefe und bietet zahlreiche Variationsmöglichkeiten – sowohl für Fleischliebhaber als auch für vegetarische Zielgruppen. Gerade in urbanen Regionen mit Offenheit für neue Foodtrends bietet sich ein Markt für innovative Poutine-Konzepte. The Poutine Kitchen bringt mit seiner kanadischen Spezialität frischen Wind in das Angebot an Streetfood-Konzepten, die im deutschsprachigen Raum bislang stark von Burgern, Döner, Loaded Fries, Asiatischen Gerichten oder Tacos geprägt sind. Das Startup positioniert sich bewusst zwischen authentischer Rezeptur und lokaler Anpassung: Die Kombination aus klassisch frittierten Kartoffeln, herzhafter Bratensauce und mildem Käse trifft auf Rezepturen, die für den deutschen Geschmack feinjustiert wurden. Damit bedient das Unternehmen nicht nur den Trend zu internationalen Comfort Foods, sondern besetzt auch eine Marktlücke mit hohem Wiedererkennungswert und klarer Herkunftsgeschichte.
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Im Kontext der Höhle der Löwen Produkte reiht sich The Poutine Kitchen in eine wachsende Auswahl kulinarischer Startups ein, die innovative Snacks oder Mahlzeiten für eine breite Zielgruppe zugänglich machen wollen. Das Konzept ergänzt bisherige Food-Innovationen durch ein Gericht, das sowohl als schneller Snack als auch als vollwertige Mahlzeit funktioniert. Der Fokus auf Streetfood mit internationalem Charakter hebt das Unternehmen innerhalb der Produkte aus der Gründershow deutlich hervor und bietet potenzielle Anknüpfungspunkte für den Lebensmitteleinzelhandel, den Eventbereich sowie für den Ausbau mobiler Gastronomieformate.
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Die Höhle der Löwen vom 23.06.2025
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 23.06.2025 sind:
- Blissand by Dr. Dana (neuer Name: Blessand) sucht 200.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Artenglück sucht 250.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- family.cards sucht 250.000 EUR für 5 Prozent Unternehmensanteile
- mySTOPY sucht 135.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- The Poutine Kitchen sucht 125.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Wiederbesuch bei den beliebten Höhle der Löwen Produkten der letzten Staffeln mit SIM Characters und Metorbike.
Ähnliche Kandidaten
Zu den beliebtesten und erfolgreichsten Teilnehmern in der Höhle der Löwen gehören die Food-Startups. Mit Frank Thelen gab es einen Löwen der sich im Laufe der Sendungen regelrecht auf dieses Segment spezialisierte. Seit seinem Weggang rücken die Löwen Nils Glagau und Dagmar Wöhrl mehr in diese Nische vor, aber auch Ralf Dümmel investiert oft in Essen. Bekannte Teilnehmer der Sendung sind die Gewürzmanufaktur Ankerkraut, das 3bears Porridge und die littlelunch-Suppen.
Zur Übersicht: | Alle Food-Startups
![]() ![]() Buch zur Sendung von #DHDL Startup-Coach Ruth Cremer |
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![]() ![]() „Die Höhle der Löwen“ 3-6 Spieler ab 12 Jahren | von Noris Spiele |
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