Die Abbremsfernsteuerung von mySTOPY will dazu beitragen, das Unfallrisiko im frühen Straßenkontakt von Kleinkindern zu senken. Die Idee des Startups aus der Höhle der Löwen: Eine ferngesteuerte Bremslösung für Laufräder, die Erwachsene aktiv in kritischen Momenten eingreifen lässt – ohne das Kind abrupt zu stoppen oder zu erschrecken. Besonders angesprochen wird damit die Phase, in der Kinder zwar mobil, aber noch nicht verkehrssicher sind. Die Technik soll laut Anbieter ein kontrolliertes Abbremsen ermöglichen, ohne die jungen Fahrenden zu überfordern oder einem Überschlagsrisiko auszusetzen. Was mySTOPY von anderen Ansätzen unterscheidet, ist die Kombination aus einem physikalisch getesteten Bremssystem, einer eigens entwickelten, hochsicheren Funktechnik. Hinzu kommt ein besonderer Fokus auf Alltagstauglichkeit: Das Gehäuse ist spritzwassergeschützt, die gesamte Elektronik mehrfach geprüft, die Verpackung plastikfrei.
![]() ![]() Für mehr Verkehrssicherheit von Kleinkindern Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
Auch Nachhaltigkeit und Produktverantwortung spielen im Unternehmenskonzept eine Rolle – vom CO₂-Vermeidungshinweis bei Retouren bis zur ressourcenschonenden Verpackung. Das Sortiment besteht aus mehreren passgenauen Bremsassistenten, die auf bestimmte Modelle der PUKY-Laufräder abgestimmt sind. Die Produkte sind einzeln erhältlich und kosten je nach Ausführung und buntem Motiv. Alle Varianten kommen vormontiert, geprüft und einsatzbereit beim Kunden an. So möchte mySTOPY einen Beitrag leisten zur Verkehrssicherheit der Kleinsten und Schwächsten, die im Straßenverkehr selbst noch nicht für sich sorgen können.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
mySTOPY – Kapitalgesuch bei DHDL
Julius Müller und Sebastian Lyschick aus Unsleben sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 135.000 Euro für mySTOPY, welches für Aufbau des Marketings und Internationalisierung eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel sein. Der Firmenwert liegt mit 765.000 Euro im guten Mittelfeld.
Pitch vom 23.06.2025 | |
Gesuchtes Kapital: | 135.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 15% |
Firmenwert vor Investition: | 765.000 € |
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(Vergütete Partnerlinks)
In der Höhle der Löwen rollt etwas Neues an – im wahrsten Sinne des Wortes. Julius Müller und Sebastian Lyschick präsentieren ihr Startup mySTOPY nicht allein, sondern in Begleitung der kleinen Ella und des kleinen Quinn. Die Kinder flitzen auf Laufrädern quer durchs Studio, während die beiden Gründer ihnen rufend hinterherjagen. Die Szene ist chaotisch, aber genau das ist gewollt. So wird anschaulich, wie schnell aus kindlichem Fahrspaß ein Moment der Hilflosigkeit für Erwachsene werden kann. Anschließend demonstrieren die Gründer, wie ihr System funktioniert: Per Knopfdruck wird das Laufrad sanft, aber spürbar verlangsamt. Die Löwen dürfen selbst testen – der Mechanismus reagiert prompt, das Rad stoppt ohne Ruck, das Kind bleibt sicher im Gleichgewicht. Beeindruckt sind die Investoren von der technischen Umsetzung, dem Sicherheitsgedanken und der praktischen Alltagstauglichkeit.
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Lauf- und Fahrräder für Kleinkinder
Die frühkindliche Mobilität hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Lauf- und Fahrräder gehören heute für viele Kinder bereits im Alter von zwei bis vier Jahren zum Alltag. Sie fördern den Gleichgewichtssinn, stärken die Muskulatur und ermöglichen ein eigenständiges Erkunden der Umgebung. Doch trotz aller Vorteile ist der Straßenverkehr für Kleinkinder auf zwei Rädern mit erheblichen Risiken verbunden.
Frühzeitige Mobilität – pädagogisch wertvoll, verkehrstechnisch problematisch
Laufräder gelten als idealer Einstieg in die Welt des Radfahrens. Anders als beim klassischen Dreirad trainieren Kinder hier aktiv ihr Gleichgewicht, was den späteren Umstieg auf ein Fahrrad ohne Stützräder erleichtert. Gleichzeitig erleben sie ein erstes Gefühl von Selbstständigkeit und Geschwindigkeit. Dieses Zusammenspiel kann jedoch schnell zu Situationen führen, in denen Kinder mit ihrem Tempo die Übersicht oder die Kontrolle verlieren – besonders in ungeschützten oder offenen Verkehrsräumen. Im Gegensatz zu älteren Kindern fehlt es Kleinkindern noch an einem entwickelten Gefahrenbewusstsein. Sie können Geschwindigkeiten, Abstände und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer kaum einschätzen. Zudem reagieren sie häufig impulsiv und ohne strategische Voraussicht. Ein plötzliches Ausweichen auf die Straße oder das Überqueren eines Weges ohne Blickkontakt zu Fahrzeugen sind typische Verhaltensmuster, die im Straßenumfeld zu gefährlichen Situationen führen können.
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Rechtlicher Rahmen und elterliche Aufsichtspflicht
Rechtlich gesehen gelten Kleinkinder auf Lauf- oder Fahrrädern nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer. Unter sieben Jahren dürfen sie – sofern sie überhaupt fahren dürfen – nur unter Aufsicht und grundsätzlich auf Gehwegen unterwegs sein. Für Fahrräder gilt eine Helmpflicht zwar nicht gesetzlich, wird aber von Verkehrssicherheitsverbänden dringend empfohlen. Eltern oder Begleitpersonen tragen die volle Verantwortung für das Verhalten des Kindes im Straßenverkehr. Die elterliche Aufsichtspflicht beinhaltet dabei nicht nur die körperliche Begleitung, sondern auch eine aktive Gefahreneinschätzung. Dies ist insbesondere im Umgang mit Laufrädern komplex, da Kinder damit größere Distanzen in kürzerer Zeit zurücklegen können als zu Fuß. Das Risiko, dass ein Kind in einem unachtsamen Moment aus dem Sichtfeld der Begleitperson verschwindet, ist dementsprechend höher.
Häufige Unfallursachen im Alltag
Die häufigsten Unfallursachen im Zusammenhang mit Laufrädern und Kinderrädern sind Kollisionen mit Fahrzeugen, Stürze durch Hindernisse sowie das Einfahren in Kreuzungsbereiche ohne anzuhalten. Auch Unebenheiten auf Gehwegen, nicht abgesenkte Bordsteine oder Ablenkung durch Umweltreize wie Tiere oder Geräusche können zu Kontrollverlust führen. Bei Stürzen sind vor allem Kopfverletzungen und Brüche im Bereich von Armen und Schultern verbreitet. Besonders gefährlich wird es, wenn Kinder aus Spielstraßen oder Einfahrten direkt auf die Straße rollen – meist in der Annahme, dass Autos anhalten würden oder gar nicht kommen. Eine weitere Risikogruppe sind Kinder, die bereits Fahrrad fahren, aber noch keine ausreichende Verkehrserziehung erhalten haben. Sie überschätzen häufig ihre eigenen Fähigkeiten und unterschätzen die Reaktionszeiten anderer Verkehrsteilnehmer.
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Technische Schutzmaßnahmen und Sicherheitszubehör
Zur Minimierung der Risiken kommen vermehrt technische Hilfsmittel zum Einsatz. Helme mit stoßdämpfender Innenstruktur, Reflektoren an Kleidung und Fahrzeug, Sicherheitswesten sowie Klingeln oder Fahnenmasten erhöhen die Sichtbarkeit und Sicherheit. Neuerdings werden auch ferngesteuerte Bremssysteme angeboten, die Erwachsenen ermöglichen sollen, in kritischen Momenten aus der Distanz in das Fahrverhalten des Kindes einzugreifen. Solche Systeme können in bestimmten Situationen unterstützend wirken, etwa bei Fahrten entlang von stark frequentierten Wegen oder an Ausfahrten. Ihre Nutzung erfordert jedoch eine sorgfältige Anpassung an das jeweilige Modell und eine umfassende Einweisung durch Erwachsene. Wichtig bleibt dennoch die präventive Verkehrserziehung, bei der Kinder im geschützten Rahmen lernen, Gefahren zu erkennen und ihr Verhalten darauf abzustimmen.
Eltern und Erziehende sollten darauf achten, dass die Nutzung von Lauf- oder Fahrrädern zunächst ausschließlich in geschützten Zonen wie Parks, Spielstraßen oder abgesperrten Bereichen erfolgt. Erst mit zunehmender Reife – sowohl physisch als auch kognitiv – kann das Kind schrittweise an komplexere Verkehrssituationen herangeführt werden. Dabei sind klare Regeln, wiederholte Übungen und das Vorbildverhalten der Erwachsenen zentrale Elemente einer gelungenen Verkehrserziehung. Vor diesem Hintergrund positioniert sich mySTOPY als technische Lösung, die speziell auf eine der größten Schwachstellen bei der Nutzung von Laufrädern reagiert: das fehlende Reaktionsvermögen von Kleinkindern in Gefahrensituationen. Durch die Möglichkeit, ein Laufrad per Fernsteuerung kontrolliert zu verlangsamen, soll Eltern ein zusätzlicher Handlungsspielraum eröffnet werden – gerade in unübersichtlichen Verkehrssituationen oder bei unvorhersehbaren Reaktionen der Kinder. Die Kombination aus mechanischer Bremse, sicherer Funkverbindung und praxistauglicher Montage spricht gezielt sicherheitsbewusste Familien an, die sich zwischen kindlicher Bewegungsfreiheit und notwendigem Schutz nicht entscheiden wollen.
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Im Rahmen der Sendung Die Höhle der Löwen reiht sich mySTOPY thematisch in eine wachsende Zahl von Produkten ein, die sich mit Alltagslösungen für Familien, Sicherheit im Straßenverkehr und smarter Technik befassen. Während viele Höhle der Löwen Produkte auf Convenience oder Lifestyle abzielen, adressiert mySTOPY ein reales Sicherheitsbedürfnis – mit einem klar funktionalen Mehrwert. Damit spricht das Produkt nicht nur Eltern an, sondern auch Händler und Institutionen, die im Bereich frühkindlicher Mobilität tätig sind. Durch die mediale Aufmerksamkeit der Sendung rückt das Thema Verkehrssicherheit für Kleinkinder stärker in den öffentlichen Fokus.
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Die Höhle der Löwen vom 23.06.2025
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 23.06.2025 sind:
- Blissand by Dr. Dana (neuer Name: Blessand) sucht 200.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Artenglück sucht 250.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- family.cards sucht 250.000 EUR für 5 Prozent Unternehmensanteile
- mySTOPY sucht 135.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- The Poutine Kitchen sucht 125.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Wiederbesuch bei den beliebten Höhle der Löwen Produkten der letzten Staffeln mit SIM Characters und Metorbike.
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