mo energy systems aus der Höhle der Löwen will mit seiner Idee einen Beitrag zur Energiewende leisten, indem ungenutzte Flächen an Gebäuden in produktive Energiequellen verwandelt werden. Das Unternehmen setzt auf eine Technologie, die Photovoltaik nicht länger auf Dächer beschränkt, sondern auch Fassaden als aktive Flächen nutzt. Besonders in Zeiten steigender Strompreise und wachsender Anforderungen an nachhaltiges Bauen soll diese Lösung helfen, Energie lokal, effizient und umweltfreundlich zu erzeugen. Die Vision der Gründer beruht darauf, Strom dezentral verfügbar zu machen und die Energiegewinnung direkt an die Gebäudehülle zu verlagern. Das entwickelte System basiert auf einer Unterkonstruktion, die sich an unterschiedlichste Fassadentypen anpassen lässt – von Holzständerwänden über Betonmauern bis zu Trapezblechverkleidungen. Die Installation ist so konzipiert, dass sie ohne hochspezialisierte Fachkräfte durchführbar ist, was sie sowohl für gewerbliche Projekte als auch für private Bauherren attraktiv macht.
![]() ![]() Pur oder mit verschiedenen Geschmacksrichtungen Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
![]() ![]() Neues Konzept nach der Sendung – mehr Infos in der Produktbeschreibung Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
![]() ![]() Verschiedene Lehr- und Lernmittel als Ergänzung zur Software Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
Zusätzlich bietet das Unternehmen ein spezielles DIY-Set an, mit dem Hauseigentümer selbst Hand anlegen können. Gerade im Winter kann diese Technologie durch tiefstehende Sonnenstrahlen besonders effektiv sein, was die Stromproduktion in den energieintensiveren Monaten steigert. Das Sortiment von mo energy systems umfasst modulare Lösungen für verschiedene Fassadenarten. Angeboten werden Systeme für gedämmte Wände, ungedämmtes Mauerwerk, Trapezblechfassaden, Holzverschalungen sowie Geländer und Zäune. Neben den tragenden Unterkonstruktionen vertreibt das Unternehmen sowohl gerahmte als auch rahmenlose Photovoltaikmodule. Zielgruppe sind Handwerksbetriebe und Solarteure im DACH-Raum, die über das Unternehmen Zugriff auf die Bauteile erhalten und bei der Realisierung der Projekte unterstützt werden. Auch private Bauherren können über das DIY-Set eigenständig ihre Hausfassade in eine Stromquelle verwandeln.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
mo energy systems – Kapitalgesuch bei DHDL
Alexander Moosbrugger und Manuel Hehle aus Lochau in Österreich sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 800.000 Euro für mo energy systems, welches für Skalierung des B2B Geschäfts eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer, Tijen Onaran und Nils Glagau sein. Der Firmenwert liegt mit 7.200.000 Euro extrem hoch. Es könnte Diskussionen geben und schwierig werden, die Löwen zu dieser Bewertung an Bord zu holen.
Pitch vom 05.05.2025 | |
Gesuchtes Kapital: | 800.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 10% |
Firmenwert vor Investition: | 7.200.000 € |
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In der Höhle der Löwen betreten Alexander Moosbrugger und Manuel Hehle die Bühne und präsentieren mo energy systems. Mit ihrer Idee, Gebäudehüllen in aktive Kraftwerke zu verwandeln, wecken sie sofort Neugier. Die Gründer schildern eindrücklich, wie ihre flexiblen Photovoltaik-Lösungen selbst Flächen nutzbar machen, die bislang ungenutzt blieben. Sie erklären, dass ihre Systeme auf nahezu jedem Untergrund montierbar sind und dabei sowohl Alt- als auch Neubauten energieeffizient aufwerten. Besonders im Winter, wenn herkömmliche Dachanlagen oft schwächeln, könne die Fassadenlösung laut den Gründern ihr volles Potenzial entfalten. Während des Pitches dürfen die Löwen das System genauer unter die Lupe nehmen. Sie prüfen die Unterkonstruktionen, fühlen die robusten Module und lassen sich zeigen, wie einfach die Installation auch für Handwerksbetriebe oder ambitionierte Eigenheimbesitzer sein soll. Die Gründer demonstrieren live, wie schnell sich die Bauteile zusammenfügen lassen, was einen spürbaren Eindruck hinterlässt. Fragen nach Haltbarkeit, Energieausbeute und Wirtschaftlichkeit beantworten Moosbrugger und Hehle souverän und verweisen auf erste erfolgreiche Pilotprojekte. Das Interesse der Löwen ist geweckt.
Solarenergie als Schlüsseltechnologie im Energiemarkt
Solarenergie zählt heute zu den tragenden Säulen einer nachhaltigen Energieversorgung. In einer Welt, die zunehmend nach klimafreundlichen Alternativen zu fossilen Brennstoffen sucht, rückt die Photovoltaik (PV) stärker denn je in den Mittelpunkt der Diskussionen um die Energiezukunft. Die Technologie nutzt die Sonnenstrahlung, um Strom zu erzeugen, und hat sich dabei in den letzten Jahren durch technische Innovationen und sinkende Kosten als äußerst wettbewerbsfähig etabliert. Prognosen deuten darauf hin, dass Solarenergie in den kommenden Jahrzehnten einen erheblichen Anteil an der weltweiten Stromproduktion übernehmen wird – unterstützt von politischen Zielvorgaben, technologischen Fortschritten und wachsendem gesellschaftlichem Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Photovoltaiksysteme bieten eine dezentrale und skalierbare Möglichkeit der Energiegewinnung. Von kleinen Anlagen auf Einfamilienhäusern bis zu großflächigen Solarparks reichen die Einsatzbereiche. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, Solarstrom direkt dort zu erzeugen, wo er verbraucht wird. So lassen sich Netze entlasten, Übertragungsverluste minimieren und ein wichtiger Schritt in Richtung Energieautarkie vollziehen. Neben der klassischen Installation auf Hausdächern etablieren sich zunehmend weitere Lösungen wie Balkonkraftwerke und Photovoltaik-Fassaden, die zusätzliche Flächenpotenziale erschließen und eine breitere Beteiligung an der Energiewende ermöglichen.
Photovoltaik auf dem Dach oder Balkon: Bewährter Standard mit Potenzial
Dachanlagen sind bislang die am weitesten verbreitete Form der Photovoltaiknutzung. Besonders geneigte Dächer mit Südausrichtung bieten optimale Bedingungen für eine hohe Energieausbeute. Inzwischen können jedoch auch Ost-West-Ausrichtungen effizient genutzt werden, um die Erzeugung über den Tag zu verteilen. Flachdächer von Industriegebäuden oder Mehrfamilienhäusern eignen sich für aufgeständerte PV-Module, die flexibel ausgerichtet werden können. Die Montage erfolgt entweder direkt auf die Dachkonstruktion oder – im Falle von Flachdächern – auf spezielle Unterkonstruktionen, die ohne Durchdringung der Dachhaut auskommen. Wichtig bleibt dabei stets eine sorgfältige statische Prüfung, um die zusätzliche Last zu berücksichtigen. Für Mieterinnen und Mieter sowie Eigentümer ohne geeignete Dachflächen bieten Balkonkraftwerke eine niedrigschwellige Möglichkeit, eigenen Solarstrom zu erzeugen. Diese Mini-PV-Anlagen bestehen meist aus ein bis zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom umwandelt. Über eine gewöhnliche Steckdose wird die Anlage ins häusliche Stromnetz eingebunden. Rechtlich bewegt sich der Betrieb solcher Anlagen in Deutschland innerhalb klar definierter Grenzen: Anlagen bis 600 Watt Einspeiseleistung dürfen von Privatpersonen selbst installiert werden, wobei Registrierungspflichten zu beachten sind. Balkonanlagen tragen dazu bei, den Eigenverbrauch zu senken und die Stromkosten zu reduzieren, wenn auch im kleineren Umfang.
Fassadenintegration: Architektur trifft Energiegewinnung
Photovoltaik-Fassaden stellen eine noch vergleichsweise junge, aber vielversprechende Anwendung dar. Sie ermöglichen die doppelte Nutzung der Gebäudehülle: als Schutz gegen Witterungseinflüsse und gleichzeitig als Energiequelle. Gerade bei Neubauten oder Sanierungen eröffnet die Fassadenintegration architektonische Freiheiten und leistet einen sichtbaren Beitrag zum nachhaltigen Bauen. Technisch unterscheidet man zwischen gebäudeintegrierten PV-Lösungen (BIPV – Building Integrated Photovoltaics) und nachgerüsteten Fassadensystemen. Während BIPV-Module direkt Teil der äußeren Gebäudehaut sind, werden nachträglich montierte Systeme auf eine vorhandene Fassade aufgesetzt. Beide Varianten erfordern angepasste Montagesysteme, die sowohl die baulichen als auch die energetischen Anforderungen erfüllen. Fassadenanlagen profitieren insbesondere in der kalten Jahreszeit von der tiefstehenden Sonne und können durch Reflexionseffekte, etwa auf Schnee, zusätzliche Erträge generieren. Auch bei Nord- oder Ost-/West-Ausrichtungen kann durch spezielle Modultechnologien oder eine gezielte Kombination mehrerer Flächen ein rentabler Betrieb ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil liegt im Imagegewinn für Immobilieneigentümer, die durch die sichtbare Nutzung erneuerbarer Energien ein modernes und umweltbewusstes Profil unterstreichen.
Solarenergie im Energiemix der Zukunft.
Die künftige Rolle der Solarenergie geht weit über einzelne Anwendungen hinaus. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, wird Solarstrom eine tragende Rolle in sektorübergreifenden Konzepten spielen – etwa bei der Kopplung von Strom- und Wärmesektor, beim Ausbau von E-Mobilität oder der Nutzung von Solarenergie zur Produktion von grünem Wasserstoff. Fortschritte bei Energiespeichern, intelligenten Netzen und dezentralen Versorgungsstrukturen werden die Integration von Photovoltaik in ein flexibles, resilientes Energiesystem ermöglichen. Gleichzeitig gewinnen neue Konzepte wie Agri-PV – die Doppelnutzung von landwirtschaftlichen Flächen für Landwirtschaft und Solarstromerzeugung – und schwimmende PV-Anlagen auf Wasserflächen an Bedeutung. Die Photovoltaik ist damit nicht nur Technologie, sondern Treiber einer umfassenden Transformation im Energiemarkt. Ihr Erfolg wird entscheidend davon abhängen, Flächenpotenziale intelligent zu nutzen, bürokratische Hürden abzubauen und den Zugang für unterschiedlichste Nutzergruppen weiter zu erleichtern. Der Himmel steht buchstäblich offen für eine sonnige Energiezukunft.
mo energy systems reiht sich in den wachsenden Trend ein, innovative Lösungen zur dezentralen Energieerzeugung auch für bisher wenig genutzte Flächen zu entwickeln. Mit seiner Spezialisierung auf Photovoltaik-Fassaden adressiert das Unternehmen gezielt einen Bereich, der im Kontext der Energiewende zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die flexible Anpassbarkeit an verschiedene Bauweisen und die Möglichkeit, auch Bestandsgebäude aufzurüsten, machen das Angebot besonders zukunftsfähig. Im Gegensatz zu klassischen Dachanlagen oder Balkonkraftwerken erschließen die Systeme von mo energy systems zusätzliche Energiequellen, die in urbanen Räumen häufig entscheidend sind, um den Bedarf an lokal produziertem Ökostrom zu decken. Im Rahmen der Höhle der Löwen Produkte erweitert mo energy systems das Spektrum an Lösungen um einen bislang weniger beachteten, aber äußerst relevanten Bereich. Während viele bekannte Produkte aus der Gründershow sich auf Verbraucherlösungen oder klassische Energiespeicher fokussieren, zeigt mo energy systems, wie Gebäudefassaden selbst zum aktiven Teil der Energieproduktion werden können. Damit bietet das Unternehmen eine praktikable Möglichkeit für private wie gewerbliche Nutzer, sich stärker an der Energiewende zu beteiligen. Gerade im Zusammenspiel mit anderen nachhaltigen Ansätzen aus der Sendung ergibt sich so ein Gesamtbild, das Innovation und Umweltbewusstsein miteinander verbindet.
Die Höhle der Löwen vom 05.05.2025
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 05.05.2025 sind:
- Nose Energy / Mouth Energy sucht 100.000 EUR für 20 Prozent Unternehmensanteile
- Corridge sucht 50.000 EUR für 20 Prozent Unternehmensanteile
- Sag es auf Deutsch sucht 70.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Jolies Biersirup sucht 100.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- mo energy systems sucht 800.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Wiederbesuch bei den beliebten Höhle der Löwen Produkten der letzten Staffeln mit Akoua.
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