Coronavirus: Frank Thelen unterstützt #flattenthecurve

In der Höhle der Löwen laufen gerade seine letzten Episoden. Ab Herbst ist der Technologie-Experte Frank Thelen nicht mehr dabei. Die momentane Aufmerksamkeit nutzt Frank Thelen noch einmal, um auf ein Thema hinzuweisen, das derzeit aus den Medien kaum noch wegzudenken ist. Das Coronavirus hat Deutschland, Europa und die Welt fest im Griff. Thelen gibt zu, das Thema persönlich lange unterschätzt zu haben. Nachdem er sich aber intensiv mit dem Thema beschäftigte, sei es ihm nun wichtig, möglichst viele Mitmenschen für die Gefahren zu sensibilisieren.

Wir haben eine Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit, insbesondere den Älteren und Kranken, für die der Virus tödlich enden kann, die Verbreitung einzudämmen. Sie sollte in meinen Augen über unserem persönlichen Interesse stehen, unser Leben ganz normal weiterzuleben.
Bundeskanzlerin Merkel sagte heute in einer Fraktionssitzung, dass 60 – 70% der Deutschen sich mit dem Virus infizieren werden. Falls das zutrifft, werden unzählige alte und kranke Menschen am #Coronavirus sterben. Es ist unsere Verantwortung als Gesellschaft, dies zu verhindern, auch wenn die meisten von uns sich vor einer Infektion nicht sorgen müssen.

Thelen räumt in dem Video ein, dass er wie viele andere auch, zunächst das Virus nicht für ein Problem gehalten habe, da er selbst sich nicht zu den potenziell von einem schweren Verlauf Betroffenen fühlt. Der Blick auf die exponentielle Ansteckungskurve aber habe ihm die Gefährlichkeit der Infektionskrankheit jedoch vor Augen geführt. Nicht die jungen und gesunden Menschen sind es, die geschützt werden müssen sondern die Älteren und Vorerkrankten. Das geht aber nur, wenn alle mitmachen und jeder sich selbst bestmöglich schützt.

Der App-Löwe spricht sich in dem Facebook-Video, das rund vier Minuten dauert, gegen Panikmache und Hamsterkäufe aus, mahnt aber dazu, soziale Kontakte einzuschränken. Eine Forderung, die auch die #FlattenTheCurve-Bewegung auf Social Media verfolgt. Wer sich intensiver mit dem Virus auseinander setzen möchte, wird auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) bestens informiert.

Was bedeutet Corona für Startups, konkret für mein Geschäftsmodell?

Über allem steht die Gesundheit der Bevölkerung und auch der Mitarbeiter von Unternehmen. Zu Verhindern, dass Arbeitnehmer an der Infektionskrankheit erkranken ist derzeit oberste Pflicht jedes Arbeitgebers. Aber viele Betriebe sind auch von ausbleibenden Kunden oder in der Umstellung auf Heim- oder Kurzarbeit gefordert. Bereits Anfang/Mitte Februar, als erste Fälle in Italien auftraten und klar wurde, dass das Virus sich nicht in Asien eindämmen ließe, hat der Looking-Forward Zukunftsblog für Impulse sich mit der Frage beschäftigt, wie man sein Startup jetzt pandemie-sicher machen kann. Mittlerweile ist das Virus noch einmal deutlich näher gerückt, aber für Sicherungsmaßnahmen ist es noch nicht zu spät.