Mudda Natur

Mudda Natur bei Die Höhle der Löwen (DHDL)Der Höhle der Löwen Teilnehmer Mudda Natur zielt darauf ab, das traditionelle Getreidesortiment zu erweitern und mit heimisch angebauter Quinoa eine umweltfreundliche Alternative zu schaffen. Durch den Anbau in Deutschland entfallen lange Transportwege, was die CO₂-Bilanz erheblich verbessert. Ein innovativer Vorteil des Produkts liegt darin, dass die Quinoa keine Bitterstoffe enthält, wodurch auf energieintensive Prozesse wie Waschen und Schälen verzichtet werden kann. Diese Besonderheit schont Ressourcen und erhält gleichzeitig wertvolle Inhaltsstoffe – so entsteht ein naturbelassenes und bekömmliches Produkt mit hoher Nährstoffdichte. Die Idee hinter Mudda Natur ist, ein ernährungsphysiologisch wertvolles und glutenfreies Lebensmittel auf dem Markt zu etablieren, das sich durch einfache Zubereitung auszeichnet und eine breite Anwendung in der Küche findet.

Mudda Natur Quinoa aus DeutschlandMudda Natur kaufenMudda Natur Quinoa aus Deutschland
Quinoa-Körner, Mehl, Nudeln und Flakes
Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 16

In den klassischen Anbaugebieten Südamerikas muss Quinoa erst importiert und umständlich weiterverarbeitet werden. Mudda Natur nutzt dagegen eine spezielle, für das deutsche Klima angepasste Quinoa-Sorte und kann so die regionalen, nachhaltigen Produktionsziele mit den gesundheitlichen Vorteilen der Quinoa-Pflanze verbinden. Das Sortiment umfasst verschiedene Produkte auf Quinoa-Basis, darunter Vollkorn-Quinoa für vielseitige Speisen wie Bowls oder Pfannengerichte, Quinoa-Fusilli in Kombination mit Hirse als schnelle und nährstoffreiche Pastaalternative, sowie Quinoa-basierte Cerealien für ein gesundes Frühstück. Diese Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten bietet eine natürliche, vegane und glutenfreie Grundlage für moderne Gerichte ohne künstliche Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.


Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte


Mudda Natur – Kapitalgesuch bei DHDL

Johannes Grenzebach und Simon Weiss aus Wölfersheim sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 150.000 Euro für Mudda Natur, welches für Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Tillmann Schulz, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Ralf Dümmel sein. Der Firmenwert liegt mit 1.350.000 Euro im oberen Mittelfeld.

Pitch vom 28.10.2024
Gesuchtes Kapital: 150.000 €
Angebotene Beteiligung: 10%
Firmenwert vor Investition: 1.350.000 €

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Im Pitch von Mudda Natur erleben die Löwen ein regionales Superfood, das auf nachhaltige Weise den deutschen Markt revolutionieren möchte. Die Gründer präsentieren mit viel Leidenschaft ihre Idee: Quinoa, das seit Jahrhunderten in Südamerika als proteinreiches Grundnahrungsmittel geschätzt wird, nun auch aus deutschem Anbau und ohne die umweltbelastenden Transportwege anbieten zu können. Durch ihre Forschung ist es ihnen gelungen, eine Quinoa-Sorte zu entwickeln, die im deutschen Klima gedeiht und dabei ohne Bitterstoffe auskommt – ein entscheidender Vorteil. So wird die Quinoa nach der Ernte weder gewaschen noch geschält, was den Ressourcenverbrauch gering hält und gleichzeitig wertvolle Nährstoffe in der Schale erhält. Begeistert von dieser Erzählung greifen die Löwen nach den mitgebrachten Leckereien und lassen sich die vielseitig einsetzbaren Produkte von Mudda Natur auf der Zunge zergehen. Während die Löwen die verschiedenen Produkte testen, wird klar, dass das Sortiment von Mudda Natur nicht nur in puncto Geschmack, sondern auch durch die einfache Zubereitung und vielfältige Einsatzmöglichkeiten punkten kann. Nachdem sie die Löwen solange beackert haben, gelingt es den Gründern ihre Quinoa Kultur auch auf dem Investment-Feld der Löwen gedeihen zu lassen oder haben sie in ihrem Pitch einen Bitterstoff übersehen?

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Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 16

Quinoa ist ein Nahrungsmittel, das seit einigen Jahren weltweit für seine Nährstoffdichte und vielseitige Einsetzbarkeit geschätzt wird. Ursprünglich aus den Hochländern der Anden stammend, hat sich das sogenannte „Gold der Inka“ durch seine ernährungsphysiologischen Vorteile und die Möglichkeit glutenfreier Speisen einen festen Platz in der modernen Küche erobert. Doch während Quinoa immer häufiger auf europäischen Tellern landet, bringt der Import der Samen aus Südamerika zahlreiche Herausforderungen mit sich. Lokaler Anbau könnte hier Abhilfe schaffen und bietet vielversprechende Ansätze für eine nachhaltigere Nutzung dieses beliebten Lebensmittels.

Quinoa in der Küche: vielfältige Zubereitungsarten

Quinoa gehört zu den Pseudogetreiden und ist reich an essenziellen Aminosäuren, Eisen, Magnesium und Ballaststoffen. Durch seine vielseitige Verwendbarkeit lässt sich Quinoa sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten einsetzen, was es zu einem beliebten Grundnahrungsmittel macht, insbesondere für Personen mit glutenfreier Ernährung. In der Küche dient Quinoa als ideale Beilage zu Gemüsegerichten, als Basis für Bowls und Salate, als Zutat in Burger-Patties oder als gesundes Frühstücks-Cereal. Zudem lassen sich die Körner auch in gemahlener Form zu Mehl verarbeiten und in Backwaren wie Brot oder Pfannkuchen einsetzen. Auch für die Zubereitung gibt es vielfältige Möglichkeiten: Die Körner können gekocht, geröstet oder gepufft werden. Vor allem geröstetes Quinoa ist eine knusprige Ergänzung für Müslis oder Salate. Es besitzt eine feine, nussige Note, die sich auch im Teig für Brot und Kuchen gut entfaltet. Besonders praktisch sind mittlerweile auch verarbeitete Quinoa-Produkte wie Flakes oder Pasta auf Quinoa-Basis, die den Nährstoffreichtum von Quinoa auf einfache Weise in den Alltag integrieren.

Nachteile des Quinoa-Imports und ökologische Auswirkungen

Trotz der gesundheitlichen Vorteile von Quinoa birgt der Import erhebliche ökologische und soziale Herausforderungen. Der Großteil der weltweit gehandelten Quinoa wird in den Hochlagen von Bolivien und Peru angebaut und von dort aus nach Europa oder Nordamerika transportiert. Diese langen Transportwege verursachen eine hohe Menge an CO₂-Emissionen und belasten die Umwelt durch den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Ein weiterer Nachteil ist der energieintensive Produktionsprozess, den importierte Quinoa meist durchlaufen muss. Die südamerikanische Quinoa enthält natürliche Bitterstoffe, sogenannte Saponine, die für den menschlichen Verzehr entfernt werden müssen. Dies geschieht durch Waschen und Schälen der Samen, was nicht nur einen zusätzlichen Wasserverbrauch erfordert, sondern auch die Nährstoffe in der Schale vermindert. Für europäische Verbraucher bleibt damit meist nur ein stark bearbeitetes Produkt übrig, das in seiner ursprünglichen Form bedeutend nährstoffreicher wäre.

Regionaler Quinoa-Anbau als nachhaltige Alternative

Ein regionaler Anbau von Quinoa, wie er beispielsweise in Deutschland und Frankreich bereits erprobt wird, könnte viele dieser Nachteile reduzieren. Durch die Anpassung der Pflanze an das hiesige Klima kann Quinoa ohne den ökologisch belastenden Transport nach Europa gebracht werden. Zusätzlich können durch den Verzicht auf Saponine spezielle Quinoa-Sorten angebaut werden, die keine Bitterstoffe enthalten und somit ohne zusätzlichen Wasch- und Schälschritt direkt weiterverarbeitet werden können. Dies schont nicht nur Ressourcen, sondern sorgt auch für ein naturbelassenes Produkt mit höherem Nährstoffgehalt. Eine weitere Folge des regionalen Anbaus könnte die Stärkung der lokalen Landwirtschaft und die Förderung nachhaltiger Anbaumethoden sein. In Europa gezüchtete Quinoa-Sorten sind zudem resistent gegenüber typischen Klimabedingungen und Schädlingen, was den Einsatz von Pestiziden und zusätzlichen Wasserressourcen minimieren kann. Mudda Natur setzt mit seiner regional angebauten Quinoa genau dort an, wo Nachhaltigkeit und lokale Produktion im Lebensmittelsektor besonders gefragt sind. Durch die Entscheidung, Quinoa in Deutschland zu kultivieren, werden die ökologischen Belastungen des Imports verringert und gleichzeitig wertvolle Ressourcen geschont. Da bei dieser speziellen Quinoa-Sorte auf Bitterstoffe verzichtet wird, ist eine direkte Verarbeitung ohne energieraubende Zwischenschritte möglich. Dies macht Mudda Natur nicht nur für umweltbewusste Verbraucher attraktiv, sondern bietet auch eine Alternative, die mit frischen Ideen und regionalen Produkten zeigt, wie sich gesunde Ernährung nachhaltig gestalten lässt. Im Kontext der Höhle der Löwen Produkte nimmt Mudda Natur eine wichtige Stellung ein. Das Unternehmen bereichert die Produktlandschaft der Show mit einem Angebot, das nicht nur gesund und glutenfrei ist, sondern gleichzeitig regionale Erzeugung in den Vordergrund stellt. In einer Zeit, in der Lebensmittel mit kurzer Lieferkette und niedrigen CO₂-Bilanzen immer stärker gefragt sind, trifft Mudda Natur genau den Nerv der Zeit und bietet einen wertvollen Beitrag zum Thema klimafreundliche Ernährung.

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Quinoa-Körner, Mehl, Nudeln und Flakes
Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 16

Die Höhle der Löwen vom 28.10.2024

Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 28.10.2024 sind:

  • Cupbrella sucht 60.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
  • Ronikja Cocooner sucht 1.200.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
  • Mudda Natur sucht 150.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
  • Flash Chance sucht 120.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
  • Bulletpoint sucht 150.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
  • Mit einem Wiederbesuch bei den DHDL Produkten der letzten 10 Jahre mit TRIGGin.

Ähnliche Kandidaten

Zu den beliebtesten und erfolgreichsten Teilnehmern in der Höhle der Löwen gehören die Food-Startups. Mit Frank Thelen gab es einen Löwen der sich im Laufe der Sendungen regelrecht auf dieses Segment spezialisierte. Seit seinem Weggang rücken die Löwen Nils Glagau und Dagmar Wöhrl mehr in diese Nische vor, aber auch Ralf Dümmel investiert oft in Essen. Bekannte Teilnehmer der Sendung sind die Gewürzmanufaktur Ankerkraut, das 3bears Porridge und die littlelunch-Suppen.

Zur Übersicht: | Alle Food-Startups

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„Die Höhle der Löwen“

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