Die Mental Health Hillfs-App Soulfi setzt genau dort an, wo viele Menschen im Alltag an ihre mentalen Grenzen stoßen – bei Stress, Überforderung, Ängsten oder emotionalen Ausnahmezuständen. Das digitale Angebot der App aus der Höhle der Löwen soll laut den Gründern niedrigschwellige Unterstützung bieten, wenn klassische Therapiestrukturen überlastet oder nicht schnell genug verfügbar sind. Dabei richtet sich das Konzept an Personen, die mit psychischen Belastungen konfrontiert sind, jedoch keine langwierigen Wartezeiten in Kauf nehmen können oder wollen. Die Anwendung greift alltägliche Problemlagen wie Flugangst, Prüfungsdruck oder Schlafprobleme auf und versucht, mit einem digitalen Werkzeugkasten konkrete Hilfestellungen zu bieten. Besonders macht Soulfi der Ansatz, psychologische Inhalte und Methoden mit Technologie zu kombinieren. Die Inhalte werden laut Angaben des Teams kontinuierlich von erfahrenen Psychologen und Coaches betreut und weiterentwickelt.
![]() ![]() Verschiedene Geschmacksrichtungen scharz, würzig, süß Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
![]() ![]() Bienenprodukte als Basis natürlicher Wirkstoffe Vorgestellt in „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17 |
Die KI-gestützte Begleitung ist so programmiert, dass sie auf individuelle Fortschritte reagiert und sich an wiederkehrende Muster erinnert. Diese Personalisierung und die hohe Verfügbarkeit sollen den Zugang zu mentaler Unterstützung vereinfachen – unabhängig von Zeit, Ort oder sozialen Hürden. Dazu zählen unter anderem themenspezifische Videosequenzen, geführte Meditationen, Atemübungen zur Regulierung von Stress sowie ein Stimmungs-Tagebuch zur Selbstbeobachtung. Hinzu kommen wissenschaftlich fundierte Artikel, entspannende Audioinhalte und ein KI-Dialogsystem, individuell auf Herausforderungen eingehen soll. Das Themenspektrum umfasst derzeit mehr als ein Dutzend Bereiche – von Sprechangst über Liebeskummer bis hin zu Zukunftssorgen.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
Soulfi – Kapitalgesuch bei DHDL
Paolo D’Andrea, Thomas Bolz und Eray Özmü aus Hamburg sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 200.000 Euro für Soulfi, welches für App-Marketing und Skalierung eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler sein. Der Firmenwert liegt mit 1.133.333 Euro im oberen Mittelfeld.
Pitch vom 12.05.2025 | |
Gesuchtes Kapital: | 200.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 15% |
Firmenwert vor Investition: | 1.133.333 € |
Produkte bei Amazon: Cravies Sonnenblumenkerne | Laphet Teepesto | BitterLiebe Tropfen |Bedrop Kosmetik | Mouth Energy / Nose Energy Spray | pick’em Lifestyle-Zahnstocher | Max Fitness Faszienrollen | Schimmel-Schock | topfi Topfdeckelhalter | waterdrop Microdrinks | Fugentorpedo| Deckenblitz Decken-Markierstift | Abflussfee Duftstöpsel | MediDusch Duschschaum | HappyPo Po-Dusche | Aspuraclip Mini-Inhalator | littlelunch Suppen
(Vergütete Partnerlinks)
Das Gründerteam, bestehend aus einem Psychologen, einem Digitalstrategen und einem Entwickler, verfolgt das Ziel, ein modernes Unterstützungssystem für den Kopf zu schaffen – direkt im Alltag verankert. In der „Höhle der Löwen“ betreten Dr. Paolo D’Andrea, Thomas Bolz und Eray Özmü mit einer klaren Mission die Bühne: mentale Unterstützung dorthin bringen, wo sie gebraucht wird – mitten im Alltag. Ihr Startup Soulfi präsentiert eine digitale Lösung, die bei emotionalen Herausforderungen wie Panik, Stress, Schlafproblemen oder Ängsten greifbar werden soll. Die Gründer schildern eindrücklich, wie seelischer Druck Millionen Menschen belastet – und wie groß die Lücke zwischen Bedarf und tatsächlicher Hilfe oft ist. Statt Wartezeit auf einen Therapieplatz wollen sie schnelle Entlastung bieten – ohne Hürden, ohne Termin, ohne Druck. Die App soll Menschen dort auffangen, wo andere Strukturen überfordern oder versagen.
Während des Pitches demonstrieren die Gründer, wie Soulfy funktioniert: Die App erkennt über gezielte Eingaben das jeweilige Belastungsthema und schlägt darauf abgestimmte Inhalte vor – zum Beispiel Atemübungen, mentale Techniken oder kurze Videosessions. Die Löwen erleben live, wie schnell das Tool reagiert und wie die KI-gestützte Begleitung auf individuelle Situationen eingeht. Besonders bei Carsten Maschmeyer wird es konkret: Er schildert, von den Gründern darauf angesprochen, seine Höhenangst – und bekommt prompt ein Video angezeigt, das genau auf diese Thematik zugeschnitten ist. Soulfi wirkt auf die Löwen durchdacht und ambitioniert – ein digitales Werkzeug für psychische Stabilität im Alltag. Auch auf kritische Fragen zur Zulassung bei Krankenkassen und der möglichen Fokussierung auf den B2B Vertrieb haben die drei Päsentatoren die passenden Antworten.
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Der Einsatz von Apps im Mental-Health-Bereich
In den vergangenen Jahren hat sich der Gesundheitssektor durch digitale Technologien tiefgreifend verändert. Besonders im Bereich der psychischen Gesundheit ist ein bemerkenswerter Trend zu beobachten: Immer mehr Menschen greifen zu mobilen Applikationen, um emotionale Belastungen zu bewältigen, Stress zu reduzieren oder erste Anzeichen psychischer Erkrankungen ernst zu nehmen. Mental-Health-Apps füllen dabei zunehmend die Lücke zwischen akuten Unterstützungsbedarfen und überlasteten Versorgungssystemen – mit Chancen, aber auch Herausforderungen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout zählen mittlerweile zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen weltweit. Gleichzeitig stehen vielerorts zu wenig Therapieplätze zur Verfügung, die Wartezeiten auf psychologische oder psychiatrische Behandlung sind oft lang. Genau hier setzen digitale Anwendungen an. Sie bieten Nutzenden die Möglichkeit, sich orts- und zeitunabhängig mit ihrer psychischen Verfassung auseinanderzusetzen, erste Bewältigungsstrategien zu entwickeln oder begleitende Unterstützung in akuten Momenten zu erhalten. Diese Form der Selbsthilfe ist niedrigschwellig und anonym, was besonders für Menschen mit Stigmatisierungsängsten einen Zugang schaffen kann. Einige Apps verfolgen präventive Ansätze, andere konzentrieren sich auf konkrete Symptome oder spezifische Problemlagen wie Schlafstörungen, Panikattacken oder Prüfungsängste. Zunehmend findet sich auch ein Fokus auf personalisierte Inhalte durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) – mit dem Ziel, individuelle Lebenssituationen und Fortschritte besser zu berücksichtigen.
Technologische Vielfalt und therapeutische Integration
Die inhaltliche und technologische Bandbreite von Mental-Health-Apps ist groß. Neben geführten Meditationen, Achtsamkeitstrainings und Atemübungen bieten viele Applikationen auch kognitive Verhaltenstherapie-basierte Methoden, Tagebuchfunktionen zur Selbstbeobachtung, psychoedukative Inhalte oder spielerisch gestaltete Übungen zur Stressbewältigung. Einige Plattformen ermöglichen auch Chat-basierte Gespräche mit ausgebildeten Coaches oder KI-basierten Gesprächspartnern, die auf Grundlage therapeutischer Leitlinien trainiert wurden. Die Integration solcher Angebote in den regulären Versorgungsweg steht jedoch noch am Anfang. Zwar erkennen immer mehr Fachpersonen die ergänzende Wirkung digitaler Tools an – insbesondere als Überbrückung bis zum Therapiebeginn oder als unterstützender Bestandteil laufender Behandlungen –, doch fehlt es oft an rechtlicher und medizinischer Standardisierung.
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Mental-Health-Apps bieten zweifellos Potenzial: Sie können emotionale Selbstregulation fördern, Wissen vermitteln und einen ersten Schritt in Richtung professioneller Hilfe erleichtern. Besonders bei milden Symptomen oder zur Prävention können digitale Anwendungen eine wertvolle Ressource sein. Auch in Krisensituationen – etwa bei akuter Angst oder Erschöpfung – ermöglichen sie oft einen niedrigschwelligen Einstieg in hilfreiche Routinen oder das Gefühl, nicht allein zu sein. Gleichzeitig gibt es relevante Herausforderungen. Nicht alle Angebote sind wissenschaftlich fundiert oder von Fachleuten entwickelt. Die Gefahr von Fehlinformation, Überforderung oder falscher Sicherheit ist real. Datenschutz und Privatsphäre müssen besonders sensibel behandelt werden, da es sich um hochgradig persönliche Informationen handelt. Zudem besteht die Gefahr, dass digitale Tools in Einzelfällen als Ersatz für notwendige ärztliche oder psychotherapeutische Versorgung missverstanden werden. Die Zukunft psychischer Gesundheitsversorgung wird zunehmend hybrid gestaltet sein. Digitale Anwendungen werden analoge Strukturen nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Entscheidend ist, dass solche Tools in ein qualitativ abgesichertes, transparentes und therapeutisch begleitetes Gesamtkonzept eingebettet sind. Die weitere Forschung, Standardisierung und Integration in bestehende Gesundheitssysteme wird mitbestimmen, ob Apps im Mental-Health-Bereich langfristig Vertrauen gewinnen – und ob sie dazu beitragen können, die psychische Gesundheit breiter Bevölkerungsschichten spürbar zu verbessern.
Soulfi reiht sich als digitales Mental-Health-Tool in eine zunehmend wachsende Kategorie innerhalb der Höhle der Löwen Produkte ein, die sich mit Gesundheit, Prävention und Wohlbefinden befassen. Anders als klassische Fitness-Apps oder Nahrungsergänzungsmittel aus früheren Staffeln setzt Soulfi auf psychologische Unterstützung durch technologische Mittel. Damit greift das Start-up ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema auf: den Umgang mit mentaler Belastung im Alltag. Die Anwendung richtet sich an Menschen, die in akuten Stressmomenten Orientierung suchen oder psychische Herausforderungen selbstständig angehen wollen – mit wissenschaftlich gestützten Inhalten und moderner KI-Unterstützung. Der niedrigschwellige Zugang, kombiniert mit therapeutisch fundierten Elementen, schließt eine Lücke zwischen professioneller Therapie und individueller Selbsthilfe. Im Vergleich zu anderen digitalen Gesundheitsanwendungen, die über die Sendung bekannt wurden, stellt Soulfi einen innovativen Ansatz dar, da nicht das körperliche, sondern das seelische Gleichgewicht im Zentrum steht. Innerhalb der Produktwelt der Vox-Gründershow hebt sich Soulfi dadurch ab, dass hier ein strukturierter, technologiegestützter Zugang zu psychologischer Ersthilfe geschaffen wird. Das Start-up fügt sich damit in die Entwicklung ein, psychische Gesundheit nicht nur im klinischen Kontext, sondern auch im Alltag digital begleitbar zu machen. Die Nachfrage nach smarten Lösungen im Mental-Health-Bereich dürfte auch künftig steigen – und Soulfi trifft mit seinem Konzept einen Nerv der Zeit.
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Die Höhle der Löwen vom 12.05.2025
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 12.05.2025 sind:
- Korbsauna sucht 300.000 EUR für 20 Prozent Unternehmensanteile
- Cravies sucht 200.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Laphet Teepesto sucht 120.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Soulfi sucht 200.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Bookhoover sucht 80.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Homestory zu Tillmann Schulz, seinem Weg in die Höhle der Löwen und seinem Gastauftritt bei den internationalen Löwen.
- Wiederbesuch bei den beliebten Höhle der Löwen Produkten der letzten Staffeln. Namentlich werden topfi und Bitterliebe wiederbesucht. Letzteres präsentiert ein eigenes Investment in Bedrop.
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