Die Abstellhilfe Steets für Gehstöcke und Gehhilfen aus der Höhle der Löwen verfolgt das Ziel, den Alltag von Menschen mit Gehhilfen spürbar zu erleichtern und gleichzeitig ein Stück mehr Selbstständigkeit zurückzugeben. Das Unternehmen greift ein alltägliches Problem auf: Gehstützen und Gehstöcke fallen häufig um, wenn sie abgestellt werden, was nicht nur lästig ist, sondern auch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann. Nach Angaben des Startups soll durch die Entwicklung ein praktischer Mehrwert entstehen, der Stress im Alltag verringern und das Risiko von Stürzen senken könnte. Das Besondere an der Lösung liegt in der Kombination aus einfacher Handhabung, technischer Raffinesse und dem Ansatz, bestehende Hilfsmittel durch ein kompaktes Modul funktional aufzuwerten, ohne diese komplett ersetzen zu müssen. Nach Aussage des Herstellers verändert es weder das Gangbild noch den Schwerpunkt der Gehhilfe, was die Alltagstauglichkeit zusätzlich steigern soll.
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Damit positioniert sich Steets nicht nur als reiner Produktanbieter, sondern als Entwickler einer alltagsnahen Unterstützungslösung mit Blick auf Sicherheit, Komfort und ökologische Verantwortung. Das Sortiment umfasst ein nachrüstbares Modul, das sich an handelsüblichen Unterarmgehstützen und vielen Gehstöcken befestigen lässt. Im Lieferumfang sind neben der Abstellhilfe verschiedene Adapterhülsen, Werkzeug und eine Montageanleitung enthalten. Angeboten wird die Lösung sowohl einzeln als auch im Doppelpack für Nutzerinnen und Nutzer mit zwei Gehhilfen. Das Modul ist höhenverstellbar, leichtgewichtig und so konzipiert, dass es intuitiv bedient werden kann. Ergänzt wird das Ganze durch eine robuste Verbindungstechnik aus hochfestem Kunststofffaser-Material, die auch unter starker Beanspruchung belastbar bleibt.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
Steets – Kapitalgesuch bei DHDL
Heinz Schlechtingen, Phil Janßen, Philipp Battisti und Thorben Engel aus Paderborn sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 300.000 Euro für Steets, welches für Bekanntmachung des Produkts national und international eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel und Frank Thelen sein. Der Firmenwert liegt mit 1.700.000 Euro im oberen Mittelfeld.
Pitch vom 08.09.2025 | |
Gesuchtes Kapital: | 300.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 15% |
Firmenwert vor Investition: | 1.700.000 € |
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In der „Höhle der Löwen“ sorgt dieser Pitch für einen besonderen Moment. Heinz Schlechtingen, mit 98 Jahren der älteste Kandidat in der Geschichte der Sendung, zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass Innovation kein Alter kennt, auch wenn der eigentliche Erfinder und Gründer sein Enkel ist. Er tritt zunächst allein vor die Investorinnen und Investoren und macht mit Humor und Charme deutlich, welches Problem viele Nutzerinnen und Nutzer von Gehhilfen täglich haben: Der Stock fällt um, bleibt außer Reichweite, und schon ist der Alltag umständlicher und riskanter. Als er das vorgestellte System demonstriert und zeigt, wie die Gehhilfe plötzlich selbstständig stabil steht, greift Janna Ensthaler spontan ein und hilft bei der Inszenierung. Der Moment wirkt – die Löwen erleben sehr direkt, wie praktisch und entlastend die Lösung sein könnte.
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Im Anschluss treten die Gründer Phil Janßen, Thorben Engel und Philipp Battisti hinzu, um die technischen Details, den Markt und die Unternehmensbewertung zu erläutern. Besonders die Kombination aus einfacher Nachrüstbarkeit, patentierbaren Schutzrechten und nachhaltiger Fertigung überzeugt. Auch die Tatsache, dass bereits der Produktionspartner selbst investiert hat und die Bewertung in einer früheren Finanzierungsrunde bei 2,9 Millionen Euro lag, bleibt nicht unbemerkt. Das Team schildert mit spürbarem Enthusiasmus, wie ihr Produkt Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit miteinander verbindet. Die Stimmung im Studio ist von Neugier und Respekt geprägt – am Ende bleibt zu hoffen, dass die Löwen bei diesem Stand der Dinge wirklich zubeißen und die finanzielle Gehhilfe für das Startup nicht noch kippt.
Gehhilfen und Vorrichtungen zur sicheren Abstellung
Gehhilfen gehören für viele Menschen zum Alltag, sei es nach einer Operation, während einer Rehabilitation oder aufgrund chronischer Einschränkungen der Mobilität. Sie unterstützen beim Gehen, geben Halt und sollen das Risiko von Stürzen reduzieren. Unterarmgehstützen, Gehstöcke und Rollatoren sind die gängigsten Hilfsmittel in diesem Bereich. Trotz ihrer Funktion treten im Alltag häufig Probleme auf – allen voran das unkontrollierte Umfallen der Hilfsmittel, sobald sie abgestellt werden. Dieses scheinbar kleine Ärgernis kann große Folgen haben, da es nicht nur zusätzliche Anstrengung bedeutet, sondern auch zu gefährlichen Situationen führen kann.
Die Konstruktion klassischer Gehhilfen ist in erster Linie auf das Gehen selbst ausgerichtet. Wird ein Stock oder eine Krücke jedoch an eine Wand gelehnt, genügt oft eine kleine Bewegung, und das Hilfsmittel fällt um. Betroffene müssen sich bücken, um es wieder aufzuheben, was besonders nach Operationen oder bei eingeschränkter Beweglichkeit mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Dadurch entsteht eine Alltagssituation, die im schlimmsten Fall ein neues Sturzrisiko mit sich bringt. Für ältere Menschen oder Patientinnen und Patienten in der Genesungsphase ist dies eine zusätzliche Belastung, die den Nutzen der Gehhilfe einschränkt.
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Technische Ansätze zur Stabilisierung
Um diese Problematik zu lösen, wurden unterschiedliche Vorrichtungen und Systeme entwickelt. Klassische Methoden setzen auf breite Gummifüße oder Standplatten, die am unteren Ende der Gehhilfe befestigt werden. Diese erhöhen die Auflagefläche und sorgen für mehr Stabilität beim Abstellen. Einfache Modelle bestehen aus rutschfestem Material und verhindern, dass die Gehhilfe auf glatten Böden wegrutscht. Sie sind kostengünstig und leicht nachrüstbar, bringen jedoch ein zusätzliches Gewicht mit sich und können das Gangbild beeinflussen.
Innovativere Lösungen wie steets arbeiten mit ausklappbaren Stützbeinen oder mechanischen Systemen, die die Gehhilfe in eine Standposition bringen. Dabei wird ein Mechanismus integriert, der sich mit einer Handbewegung aktivieren lässt. Sobald die Gehhilfe belastet wird, zieht sich das System wieder ein, sodass die gewohnte Handhabung bestehen bleibt. Solche Ansätze versuchen, den Komfort der Nutzerinnen und Nutzer zu erhöhen, ohne dabei die Mobilität einzuschränken. Sie zeigen, dass technische Innovationen auch in traditionellen Bereichen wie der Rehatechnik wichtige Verbesserungen schaffen können.
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Medizinische und ergonomische Aspekte
Medizinisch betrachtet spielt die Verfügbarkeit der Gehhilfe eine zentrale Rolle. Wenn das Hilfsmittel jederzeit in Reichweite steht, lassen sich unnötige Bewegungen vermeiden, die etwa nach Hüft- oder Knieoperationen Schmerzen oder Risiken hervorrufen könnten. Ergonomisch von Vorteil sind Lösungen, die leicht sind und das Gesamtgewicht der Gehhilfe nur minimal erhöhen. Materialien wie glasfaserverstärkter Kunststoff oder Aluminium kommen hier häufig zum Einsatz. Die Herausforderung besteht darin, Stabilität mit geringem Gewicht zu verbinden, ohne die Alltagstauglichkeit einzuschränken.
Nachhaltigkeit und Produktion
Ein weiterer Aspekt, der zunehmend an Bedeutung gewinnt, betrifft die Fertigung und Materialwahl. Viele Anbieter setzen mittlerweile auf den Einsatz von Rezyklaten und kurze Lieferketten, um die ökologische Bilanz der Produkte zu verbessern. Da Gehhilfen und deren Zubehör meist über längere Zeiträume genutzt werden, spielt die Langlebigkeit ebenfalls eine entscheidende Rolle. Robuste Materialien und präzise Verarbeitung sind nicht nur ein Qualitätsmerkmal, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.
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Markt und Nutzergruppen
Der Markt für Gehhilfen und ergänzende Vorrichtungen ist breit gefächert. Neben älteren Menschen, die dauerhaft auf Unterstützung angewiesen sind, zählen auch temporäre Nutzerinnen und Nutzer nach Verletzungen oder Operationen zur Zielgruppe. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach praktischen und zugleich bezahlbaren Lösungen. Während einfache Gummifüße im unteren Preissegment angesiedelt sind, können komplexere Systeme mit beweglichen Teilen deutlich teurer sein. Entscheidend bleibt in allen Fällen, dass die Vorrichtungen den Alltag erleichtern und die Sicherheit erhöhen.
Das Startup Steets reiht sich in eine wachsende Zahl von Innovationen ein, die klassische Alltagsprobleme aus der Rehatechnik neu denken. Während viele Hersteller bislang auf einfache Standfüße oder Gummipuffer setzen, verfolgt Steets einen mechanischen Ansatz, der Bedienkomfort und Sicherheit miteinander verbindet. Durch die Möglichkeit, vorhandene Unterarmgehstützen nachzurüsten, wird eine Lösung geschaffen, die besonders praktikabel ist und sich sowohl für ältere Menschen als auch für temporäre Nutzerinnen und Nutzer eignet. Damit bewegt sich das Unternehmen in einem Markt, der bislang von schlichten Zubehörteilen geprägt war, und hebt sich mit einem technisch durchdachten Produkt ab.
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Im Rahmen der TV-Sendung wird die Entwicklung von Steets Teil der bekannten Höhle der Löwen Produkte, die sich durch hohe Alltagstauglichkeit und direkte Nutzenversprechen auszeichnen. Die Erfinder stellen damit ein medizinisch relevantes Hilfsmittel vor, das nicht nur auf Funktionalität, sondern auch auf nachhaltige Materialien und moderne Fertigung setzt. In diesem Umfeld entsteht ein spannender Kontrast zwischen Lifestyle-Produkten, Lebensmitteln und technischen Lösungen, wodurch die Gehhilfe-Erweiterung besondere Aufmerksamkeit erhält. Das Beispiel zeigt, wie auch im Gesundheitsbereich marktreife Produkte ihren Weg in den Massenmarkt finden können – unterstützt durch die Reichweite und die Strahlkraft der Gründershow.
Steets kaufen
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Die Höhle der Löwen vom 08.09.2025
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 08.09.2025 sind:
- Air Cube sucht 200.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Steets sucht 300.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- krydda sucht 75.000 EUR für 20 Prozent Unternehmensanteile
- FlaveAir sucht 150.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Muvn sucht 300.000 EUR für 5 Prozent Unternehmensanteile
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