Ein Verhütungsmittel für Männer in der Höhle der Löwen. Ronikja verfolgt mit seinem innovativen Verhütungsprodukt Cocooner das Ziel, Männern eine hormonfreie, zuverlässige und unkomplizierte Verhütungsmethode anzubieten. Es richtet sich dabei an Personen, die sich eine temporäre, aber dennoch wirksame Form der Empfängnisverhütung wünschen, ohne auf chemische oder invasive Verfahren zurückgreifen zu müssen. Im Fokus steht die Erwärmung der Spermien, die dadurch für einen Zeitraum von etwa vier Wochen unbeweglich werden, wodurch eine Zeugungsfähigkeit vorübergehend ausgesetzt ist. Diese Methode soll eine einfache und sichere Alternative zu gängigen Verhütungsmethoden darstellen. Was Ronikja auszeichnet, ist der Ansatz, eine Lösung zu entwickeln, die weder den natürlichen Hormonhaushalt beeinflusst noch mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein soll.
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Die Anwendung von Cocooner ist so konzipiert, dass sie im häuslichen Umfeld durchgeführt werden kann, wobei keine speziellen medizinischen Vorkenntnisse notwendig sind. Der Eingriff in den Körper ist minimal und nach Angaben des Unternehmens vollkommen schmerzfrei. Diese Kombination aus Sicherheit, Bequemlichkeit und Einfachheit könnte das Produkt besonders für Männer attraktiv machen, die nach einer aktiven, aber nicht dauerhaften Verhütungsmethode suchen. Das Diagnostiksystem SpermView, ebenfalls eine Eigenentwicklung, dient der Analyse des männlichen Ejakulats und kann feststellen, ob die Spermien nach der Anwendung von Cocooner tatsächlich unbeweglich sind. Es ermöglicht Männern somit eine Kontrolle über den Erfolg der Verhütung. Beide Produkte befinden sich in der Entwicklungsphase und werden erst nach erfolgter medizinischer Zulassung auf den Markt gebracht.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
Ronikja Cocooner – Kapitalgesuch bei DHDL
Niklas Grohs und Dr. Rolf Tobisch aus Reiskirchen sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 1.200.000 Euro für Ronikja Cocooner, welches für Zulassung und Markteintritt eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 25 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Nils Glagau sein. Der Firmenwert liegt mit 3.600.000 Euro extrem hoch. Es könnte Diskussionen geben und schwierig werden, die Löwen zu dieser Bewertung an Bord zu holen.
Pitch vom 28.10.2024 | |
Gesuchtes Kapital: | 1.200.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 25% |
Firmenwert vor Investition: | 3.600.000 € |
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Ronikja betritt die Höhle und präsentiert den Löwen seine Innovation im Bereich der männlichen Verhütung. Mit einem souveränen Auftritt erläutert das Gründerteam kompetent, dass es eine Marktlücke füllen möchte, die bislang wenig Aufmerksamkeit erhält: eine hormonfreie und reversible Verhütungsmethode für Männer, die nicht in den natürlichen Hormonhaushalt eingreift und dabei auch keine langfristigen gesundheitlichen Risiken birgt. Das Produkt Cocooner steht im Mittelpunkt ihres Pitches. Die Löwen würden mit einem Investment allerdings mit ins Risiko gehen, da die Zulassung als Medizinprodukt trotz Marktreife bisher noch nicht ganz durch ist. Mit viel Detailreichtum erklärt das Team, wie die Idee entstand und wie intensiv die Forschung und Entwicklung in den vergangenen Jahren vorangetrieben wurde. Sie beschreiben den wissenschaftlichen Hintergrund ihrer Methode, bei der eine moderate, nicht schädliche Temperatur die Spermien unbeweglich macht und somit die Zeugungsfähigkeit verhindert. Dieses Verfahren sei nach Aussage des Unternehmens eine sichere, nicht-invasive Alternative zu bestehenden Methoden wie Kondomen oder der Pille, die oft mit Hormonveränderungen oder erheblichen Nebenwirkungen einhergehen. Ob sich die Löwen jedoch auf diese „heiße Idee“ einlassen, zeigt sich im Verlaufe des Pitches.
Die Verantwortung für Verhütung wurde in der Vergangenheit überwiegend auf Frauen abgewälzt. Doch in den letzten Jahren gewinnt die Debatte an Bedeutung, dass Verhütung nicht nur Frauensache ist, sondern auch Männer eine aktive Rolle in der Verhütung übernehmen sollten. Dies ist nicht nur eine Frage der Gleichberechtigung, sondern auch eine Frage der Gesundheitsfürsorge, der gemeinsamen Verantwortung in einer Beziehung und der Möglichkeit, neue Lösungen zu entwickeln, die beide Geschlechter gleichermaßen entlasten können.
Traditionell wurde Verhütung als Aufgabe der Frau angesehen, was unter anderem auf biologische Gegebenheiten und historische Geschlechterrollen zurückzuführen ist. Mit der Erfindung der Antibabypille in den 1960er Jahren wurde ein bedeutender Meilenstein für die Selbstbestimmung der Frau gesetzt. Frauen erhielten damit ein Mittel, um ihre Familienplanung selbst zu steuern. Gleichzeitig führte dies jedoch auch dazu, dass die Verantwortung für Verhütung zunehmend auf Frauen übertragen wurde. Während die Pille und andere hormonelle Verhütungsmethoden für Frauen weit verbreitet sind, ist das Angebot für Männer bisher auf wenige Optionen beschränkt, darunter Kondome oder die drastische Maßnahme einer Vasektomie. Diese Ungleichverteilung der Verhütungsmöglichkeiten lässt außer Acht, dass Verhütung in einer Beziehung idealerweise als geteilte Verantwortung betrachtet werden sollte. Es gibt keinen Grund, warum Männer nicht ebenso an der Prävention ungewollter Schwangerschaften beteiligt sein sollten. Dies würde nicht nur die Last von den Schultern der Frauen nehmen, sondern auch das Bewusstsein für die eigene Fortpflanzungsfähigkeit und die Verantwortung gegenüber dem Partner schärfen.
Gemeinsame Verantwortung in der Verhütung
Verhütung sollte in einer partnerschaftlichen Beziehung eine gemeinschaftliche Aufgabe sein. Beide Partner tragen Verantwortung für die Vermeidung ungewollter Schwangerschaften und sollten entsprechend in den Entscheidungsprozess eingebunden sein. Die ausschließliche Belastung der Frau mit dieser Verantwortung kann zu Ungleichheiten in der Beziehung führen und auch gesundheitliche Folgen für die Frau mit sich bringen. Hormonelle Verhütungsmittel, wie die Pille oder die Spirale, können unerwünschte Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder sogar ernsthafte gesundheitliche Risiken bergen. Männer sollten daher nicht nur aus Solidarität, sondern auch aus eigenem Interesse darüber nachdenken, wie sie zur Verhütung beitragen können. Verhütung ist keine rein physische, sondern auch eine emotionale und psychologische Verantwortung. Männer, die sich aktiv an der Verhütung beteiligen, signalisieren, dass sie die Sorge um eine ungewollte Schwangerschaft ernst nehmen und bereit sind, die Verantwortung mit ihrer Partnerin zu teilen. Dies stärkt das gegenseitige Vertrauen und die Gleichberechtigung innerhalb der Beziehung.
Der Bedarf an Verhütungsmethoden für Männer
Während es für Frauen viele verschiedene Verhütungsoptionen gibt, ist das Angebot für Männer stark eingeschränkt. Dies liegt nicht nur an biologischen Unterschieden, sondern auch daran, dass das Thema Verhütung für Männer lange Zeit wenig Beachtung fand. Doch das Interesse reversiblen Methoden, wie etwa der „Pille für den Mann“ oder neuen technologischen Lösungen wie dem Cocooner, wächst. Es zeigt sich, dass Männer zunehmend bereit sind, Verantwortung für die Verhütung zu übernehmen, wenn ihnen geeignete und unkomplizierte Methoden zur Verfügung gestellt werden. Die Forschung auf diesem Gebiet steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Bisher konzentrierten sich viele Studien auf die hormonelle Beeinflussung der Spermienproduktion, was ähnliche Nebenwirkungen wie bei der Antibabypille für Frauen hervorrief. Neuere Methoden, die auf technologische Innovationen setzen, könnten jedoch das Potenzial haben, Männern verlässliche Verhütungsmöglichkeiten zu bieten, ohne dabei ihre Gesundheit zu beeinträchtigen.
Gesundheitliche und gesellschaftliche Vorteile
Eine verstärkte Beteiligung der Männer an der Verhütung könnte nicht nur die individuelle Last der Frau verringern, sondern auch zu einer gerechteren Verteilung der gesundheitlichen Belastungen führen. Die Einführung neuer, hormonfreier Verhütungsmethoden für Männer könnte die gesundheitlichen Risiken, die viele Frauen durch langfristige hormonelle Verhütung auf sich nehmen, minimieren. Dies hätte nicht nur positive Auswirkungen auf die individuelle Gesundheit der Frau, sondern auch auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Verhütung als gemeinschaftliche Aufgabe. Darüber hinaus könnte die aktive Beteiligung von Männern an der Verhütung zu einem breiteren gesellschaftlichen Bewusstsein für die Thematik führen. Verhütung wäre nicht länger ein Thema, das ausschließlich Frauen betrifft, sondern würde als gemeinsame Verantwortung aller Geschlechter angesehen werden. Dies könnte auch zu einer offenen und ehrlicheren Kommunikation über sexuelle Gesundheit und Familienplanung führen.
Während viele Höhle der Löwen Produkte sich auf Konsumgüter, Nahrungsergänzungsmittel oder Lifestyle-Produkte konzentrieren, adressiert Ronikja ein bisher wenig beachtetes Thema: die Verhütung für Männer. Auch im Kontext der Höhle der Löwen Produkte unterscheidet sich Ronikja auch durch seine gesellschaftliche Relevanz. Es geht nicht nur um Komfort oder Konsum, sondern um ein wichtiges Thema, das die Gesundheitsvorsorge und Familienplanung betrifft. Damit stellt Ronikja eine zukunftsorientierte Innovation dar, die das Produktfeld der Show bedeutend verbreitert und eine neue Zielgruppe anspricht.
Die Höhle der Löwen vom 28.10.2024
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 28.10.2024 sind:
- Cupbrella sucht 60.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
- Ronikja Cocooner sucht 1.200.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
- Mudda Natur sucht 150.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Flash Chance sucht 120.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Bulletpoint sucht 150.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
- Mit einem Wiederbesuch bei den DHDL Produkten der letzten 10 Jahre mit TRIGGin.
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