Entlaufene und verloren gegangene Katzen sollen mit dem petTracer aus der Höhle der Löwen zukünftig der Vergangenheit angehören. Das hochtechnisierte Katzenhalsband hat gleich zwei integrierte Ortungsysteme. Mit GPS-Tracker lässt sich die Katze im Freien aufspüren und wiederfinden, mit Peilsendertechnologie auch an Orten, an die GPS nicht hinkommt wie in Häusern, Kellern oder an unübersichtlichen Plätzen. Bis zu 30 Tage soll der Akku des Katzenhalsbandes durchhalten, bevor er seinen Geist aufgibt. Genug Zeit also, auch Katzen zu finden, die gerne mal etwas längere Zeit in der Gegend herumstreunen.
Doch nicht nur die Akkulaufzeit und die Doppeltechnologie sollen nach der Überzeugung der drei Schweizer Gründer Alan Ellenberger, Claudio Goor und Reto Büchel für das Ortungshalsband sprechen. Mit 34 Gramm ist der Sender auch besonders leicht und behindert die Katze nicht in ihrem Alltag. Der Einklick-Sicherheitsverschluss öffnet sich laut Hersteller sogar, falls die Katze in Strangulationsgefahr gerät. Auf der Website des Trackers kann man sich die Route der Katze als Laufrouten, Punkte oder Heatmap ansehen und sich bei kritischem Akkustand benachrichtigen lassen. Da europaweit jährlich bis zu einer Million Katzen verschwinden, sehen die Schweizer einen enormen Markt für ihr Katzenhalter-Produkt.
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Ob auch einer der Löwen heute ein Halsband verpasst bekommt, wird sich im Laufe des Pitches zeigen. Die drei Gründer bringen nicht nur ein ausgeklügeltes System mit, sondern auch eine genaue Vorstellung zu Kapitalbedarf und Unternehmensbewertung. Die ist mit 7,5 Millionen Euro Post-Money allerdings ungewöhnlich hoch für die Löwenhöhle. Schreckt das die Löwen ab oder lädt es sie eher zu Verhandlungen ein? Anknüpfungspunkte gäbe es für sie alle. Ralf Dümmel hat bereits in mehrere Haustierprodukte investiert, Dagmar Wöhrl ist im Tierschutz aktiv, Judith Williams und Georg Kofler könnten das Halsband an die richtige Zielgruppe bringen und Frank Thelen kennt sich bestens mit der Technologie aus.
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