In der Höhle er Löwen ist Treye Tech zu sehen. Gegründet von Anton Wachner, verfolgt das Startup die Mission, Menschen mit schweren körperlichen Einschränkungen einen einfacheren Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Durch seine eigene Lebensrealität inspiriert, sah Wachner den Bedarf nach innovativen Lösungen, um Menschen, die weder Hände noch Stimme nutzen können, eine selbstbestimmte Kommunikation zu ermöglichen. Die FourWays Technologie von Treye Tech zielt darauf ab, diese Barrieren zu überwinden, indem sie die Steuerung digitaler Geräte durch Kopf- und Augenbewegungen ermöglicht. Dabei wird eine Alternative zu herkömmlichen Eingabemethoden geschaffen, die gerade für Menschen mit starken Spastiken oder ähnlichen Einschränkungen von großem Nutzen sein könnte.
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Das Angebot von Treye Tech umfasst die innovative „FourWays“-Steuerung, welche durch Kopf- oder Augenbewegungen als Ersatz für Maus und Schalter genutzt werden kann. Dabei kommt das eigens entwickelte Klicksystem zum Einsatz, das es ermöglicht, ohne zu verharren, Befehle auszulösen. Von groben bis hin zu feinsten Bewegungen reicht das Spektrum, wodurch die Steuerung individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden kann. Ergänzend dazu bietet das Unternehmen die Möglichkeit, Blicke zur Auslösung von Schalterbefehlen zu verwenden, was zusätzliche Flexibilität schafft.
Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte
FourWays Treye Tech – Kapitalgesuch bei DHDL
Anton Wachner und Sophia Kramer aus Mannheim sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 150.000 Euro für FourWays Treye Tech, welches für Weiterentwicklung und Vermarktung eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 15 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Nils Glagau sein. Der Firmenwert liegt mit 850.000 Euro im guten Mittelfeld.
Pitch vom 30.09.2024 | |
Gesuchtes Kapital: | 150.000 € |
Angebotene Beteiligung: | 15% |
Firmenwert vor Investition: | 850.000 € |
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Als Anton Wachner gemeinsam mit seiner Partnerin Sophia Kramer den Raum betritt, ist sofort spürbar, dass hier etwas Besonderes präsentiert wird. Ungeachtet seiner körperlichen Einschränkungen vermittelt Wachner, der im Rollstuhl sitzt, souverän und präzise, wie er auf die Idee kam, die Software FourWays zu entwickeln. Mit ruhiger Stimme erklärt das Team den Investorinnen und Investoren, dass die Technologie es Menschen ermöglicht, digitale Geräte allein durch Kopfbewegungen zu steuern – eine bahnbrechende Innovation, die für viele Betroffene den Alltag erheblich erleichtern könnte. Die Löwen werden eingeladen, selbst auszuprobieren, wie intuitiv und präzise sich Geräte mit FourWays bedienen lassen. Zunächst mag es ungewohnt sein, allein durch eine Neigung des Kopfes den Cursor zu bewegen, doch schon nach kurzer Zeit wird klar: Diese Technologie funktioniert überraschend flüssig. Die Reaktionen der Investorinnen und Investoren sprechen Bände. Besonders beeindruckt zeigt man sich von der Vielseitigkeit der Steuerung. Ob grobe oder feine Bewegungen, FourWays passt sich flexibel den Bedürfnissen seiner Nutzer an und bietet eine bedienungsfreundliche Lösung, die herkömmliche Eingabemethoden weit hinter sich lässt.
Die Geschichte von FourWays
Die Gründungsgeschichte von FourWays und Anton Wachner beginnt aus einer tiefen persönlichen Motivation heraus. Wachner, 37 Jahre alt und von Geburt an mit einer schweren körperlichen Behinderung konfrontiert, erlebte täglich, wie schwierig es sein kann, sich ohne die Fähigkeit zu sprechen oder die Hände zu benutzen, klar mitzuteilen. Durch eine Spastik im ganzen Körper ist er stark eingeschränkt, auf die Hilfe von Pfleger:innen und Angehörigen angewiesen, und viele einfache Aufgaben des Alltags stellen große Herausforderungen dar. Wachner erkannte, dass er nicht allein war – viele Menschen mit ähnlichen oder noch stärkeren Behinderungen teilen das gleiche Problem: Sie sind oft nicht in der Lage, ihre Bedürfnisse verständlich auszudrücken. So reifte die Vision, eine technologische Lösung zu entwickeln, die diesen Menschen hilft, den Zugang zur digitalen Welt auf einfache Weise zu ermöglichen.
Im Jahr 2017 gründete Anton Wachner das Unternehmen Treye Tech mit der klaren Mission, barrierefreie Technologien zu entwickeln, die Menschen mit körperlichen Einschränkungen neue Freiheiten und Möglichkeiten bieten. Zusammen mit einem kleinen Team wurde die Software FourWays entwickelt, die es Menschen ermöglicht, Computer und andere smarte Geräte allein durch Kopf- oder Augengesten zu steuern. Das Ziel war von Anfang an, eine Technik zu schaffen, die intuitiv funktioniert und auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt werden kann – ob feine oder grobe Bewegungen, FourWays lässt sich flexibel anpassen. Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde im Jahr 2020 und der Einführung der FourWays Eingabehilfe im Jahr 2022 konnte das Unternehmen 2023 einen weiteren Meilenstein erreichen: Die Aufnahme in das europäische Förderprogramm DATEurope.
Die ersten Erfolge des Unternehmens zeigen, dass die Lösungen – wie so manch andere Höhle der Löwen Produkte zuvor – bereits vielen Menschen helfen. Dank FourWays ist es möglich, alltägliche Aufgaben am Computer oder über Kommunikationshilfen eigenständig zu bewältigen. Die innovative Technik eröffnet völlig neue Wege für jene, die bisher auf Assistenz angewiesen waren, und ist ein Schritt in Richtung einer inklusiveren, barrierefreien Zukunft.
Die Höhle der Löwen vom 30.09.2024
Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 30.09.2024 sind:
- FourWays Treye Tech sucht 150.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
- Rollerback sucht 150.000 EUR für 20 Prozent Unternehmensanteile
- WC-Star sucht 250.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
- LĀNIN LABS sucht 130.000 EUR für 30 Prozent Unternehmensanteile
- lixl sucht 30.000 EUR für 25 Prozent Unternehmensanteile
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