Die Pferde App aus Bonn bringt den Pferdebetrieb in die Höhle der Löwen. Die beiden Gründerinnen Christina Terbille und Sarah Wendlandt reiten bereits seit ihrer Jugend und ärgerten sich stets über die antiquierten und komplexen Prozesse in Pferdeställen. Mit ihrer Applikation für iOS und Android möchten sie alles rund ums Pferd digitalisieren. So lassen sich Pferde mit allen notwendigen Daten verwalten, der Tagesablauf des Pferdes mit Fütterung, Pflege und medizinischer Versorgung planen, Events erstellen und buchen, Hallenpläne einsehen und buchen. Kurzum wird die gesamte Kommunikation und Planung rund ums Pferd in einer App gebündelt.
Angeboten wird die App, die über ein monatliches Abo abgerechnet wird, in einer Variante für Pferdebetriebe und seit Oktober 2019 auch für Pferdebesitzer. So kann jede Partei für sich die App nutzen oder sich miteinander verknüpfen. Kommunikation und Information rund ums Pferd werden zentral gebündelt und sind weltweit und jederzeit einsehbar. Die Pferdeapp soll Aushänge und Listen überflüssig machen und den Abstimmungsweg zwischen Besitzer und Stall sowie zwischen Stall und Mitarbeitern sowie Dienstleistern deutlich vereinfachen. Das spart dem Betrieb arbeit, ist komfortabler für den Pferdebesitzer und kommt letzten Endes dem Pferd zugute.
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In der Höhle der Löwen suchen die beiden Gründerinnen nach einem finanzstarken Investoren. Für Ralf Dümmel ist zwar das Geschäftsmodell zu digital, aber für den Pitch lässt er sich trotzdem gerne heranziehen und wird kurzerhand zum Pferdebesitzer. Mit rund 15.000 Pferdebetrieben alleine ein Deutschland und einem Marktvolumen von über 6 Milliarden Euro, die jährlich für Pferde ausgegeben werden, kann die App eine durchaus lukrative Nische entdeckt haben. Gute Unterstützer für Technologie und Marketing wären Frank Thelen, Carsten Maschmeyer oder Georg Kofler.
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