Artenglück Naturschutz-Projekte | Die Höhle der Löwen 2025

Das Biodiversitäts-Startup Artenglück setzt in der Höhle der Löwen genau da an, wo der Rückgang der biologischen Vielfalt längst spürbar ist: im direkten Umfeld. Das Unternehmen möchte Lebensräume für bedrohte Arten zurückbringen – und zwar auf Flächen, die ansonsten wenig genutzt würden. Es geht dabei um landwirtschaftlich schwache Standorte oder Randzonen, die sich gezielt in artenreiche Rückzugsräume verwandeln lassen. Die Idee dahinter: Artenvielfalt soll nicht als abstraktes Ziel irgendwo in der Ferne existieren, sondern konkret vor der eigenen Haustür – und nachvollziehbar für alle Beteiligten. So werden Flächen aufgewertet, die Natur erhält ein Stück Raum zurück und Unternehmen wie Privatpersonen können sich daran beteiligen. Was Artenglück zudem von anderen unterscheidet, ist der pragmatische und zugleich technologiegestützte Zugang zum Thema. Mithilfe eines digitalen Dashboards lässt sich die Entwicklung der einzelnen Maßnahmen über die Zeit verfolgen – ob es um Blühwiesen, Waldflächen oder spezielle Rückzugsorte für Feldvögel geht.

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Begleitende Pflege bei Zahnfleischproblemen wie Zahnfleischbluten, Entzündungen oder Parodontose
Teilnehmer bei „Die Höhle der Löwen“ Staffel 17

Die Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten schafft eine Verbindung zwischen Landwirtschaft und ökologischen Zielen. Statt idealisierter Kampagnen entsteht so ein handfester Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt. Ergänzt wird das Ganze durch Erlebnisangebote, bei denen das Thema Natur greifbar wird – zum Beispiel durch Mitmachaktionen oder Besichtigungen. Zum Angebot gehören verschiedene Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung von Flächen, darunter Blühfelder, Aufforstungsflächen, sogenannte Feldvogelfenster und Projekte zur Moorregeneration. Je nach gewählter Option übernimmt Artenglück Planung, Umsetzung, Pflege und begleitende Dokumentation. Für Unternehmen gibt es ergänzend die Möglichkeit, das Ganze kommunikativ einzubinden – etwa über individuelle Berichte oder gemeinsame Naturaktionen mit Mitarbeitenden. Privatpersonen können Patenschaften übernehmen und so kleinere oder größere Flächen fördern. Die Maßnahmen werden über Partnerbetriebe in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern realisiert.

Übersicht: Die Höhle der Löwen Produkte

Artenglück – Kapitalgesuch bei DHDL

Lara Boye und Felix Schulze-Varnholt aus Berlin sind in der Höhle der Löwen auf der Suche nach Wachstumskapital in Höhe von insgesamt 250.000 Euro für Artenglück, welches für Skalierung des Geschäftsmodells eingesetzt werden kann. Die Löwen bekommen im Gegenzug 10 Prozent der Firmenanteile geboten. Passende Investoren für das Startup könnten in der aktuellen Staffel die Löwen Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl und Nils Glagau sein. Der Firmenwert liegt mit 2.250.000 Euro sehr hoch. Wenn die Unternehmensdaten stimmen, könnten die Löwen dennoch investieren.

Pitch vom 23.06.2025
Gesuchtes Kapital:	250.000 €
Angebotene Beteiligung:	10%
Firmenwert vor Investition:	2.250.000 €

(Vergütete Partnerlinks)

In der Höhle der Löwen betreten Lara Boye und Felix Schulze-Varnholt mit festen Schritten das Studio. Sie wirken konzentriert, aber nahbar. Ihr Anliegen ist ernst, doch der Ton bleibt freundlich. Die beiden stellen Artenglück vor – ein Start-up, das sich der Förderung der Artenvielfalt verschrieben hat. Es geht um Flächen, auf denen normalerweise nichts wächst, jedenfalls nichts von Bedeutung. Genau diese Orte verwandelt Artenglück in blühende Lebensräume für Insekten, Vögel und Pflanzen, die andernorts kaum noch Platz finden. Und das Ganze nicht irgendwo, sondern möglichst nah am Standort der jeweiligen Unterstützerinnen und Unterstützer. Unternehmen, Kommunen und Privatpersonen können sich beteiligen, etwa durch finanzierte Blühflächen, aufgeforstete Areale oder Maßnahmen für den Erhalt bedrohter Arten. Die Umsetzung erfolgt mit lokalen Partnern, begleitet durch Fachwissen – dokumentiert und jederzeit einsehbar über ein digitales Dashboard.

Die Löwen hören aufmerksam zu, stellen gezielte Rückfragen und wirken spürbar interessiert, als die Gründerin von ihrer Vision spricht, biologische Vielfalt greifbar und vor allem sichtbar zu machen. Besonders Nils Glagau ist angesprochen – sein Firmensitz liegt nicht weit entfernt von dem Studio, in dem die Löwen aufzeichnen. Gemeinsam mit einem Co-Löwen geht es für Glagau zum Probegärtnern: Saatgut in die Hand, und rein ins Studio-Beet. Das spontane Naturerlebnis sorgt für gute Laune – und zeigt, dass das Geschäftsmodell nicht nur ökologisch durchdacht ist, sondern auch emotional funktioniert. Ob es am Ende zu einem Deal kommt, bleibt offen – denn bei Artenglück steht nicht nur der Profit im Fokus, sondern das große Ganze. Für die Löwen ist klar: Hier wächst etwas, das Potenzial hat. Und ob daraus ein Investment keimt oder nicht – dieser Pitch bleibt im Gedächtnis.

Naturschutz als Teil von Employer Branding und Nachhaltigkeitszielen

Unternehmen stehen zunehmend unter dem Druck, nicht nur wirtschaftlich erfolgreich zu agieren, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Besonders im Zuge des wachsenden Bewusstseins für ökologische Themen wird der betriebliche Beitrag zum Umwelt- und Artenschutz zu einem wesentlichen Bestandteil ganzheitlicher Nachhaltigkeitsstrategien. Regionale Naturschutzprojekte gewinnen dabei als authentisches Instrument zur Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit und als Differenzierungsmerkmal im Employer Branding zunehmend an Bedeutung.

Nachhaltigkeit als strategische Leitlinie im Personalmarketing

Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Add-on im Unternehmensprofil. Gerade jüngere Zielgruppen achten bei der Arbeitgeberwahl verstärkt auf ökologische und soziale Verantwortung. Unternehmen, die glaubwürdig in regionale Umweltprojekte investieren, senden damit ein klares Signal an Bewerberinnen und Bewerber: Hier wird nicht nur über Verantwortung gesprochen, sondern sie wird aktiv gelebt. Das Engagement vor Ort – etwa durch die Förderung von Blühflächen, Aufforstungsmaßnahmen oder Biodiversitätsprojekten – lässt sich nachvollziehbar kommunizieren und emotional aufladen. Solche Maßnahmen bieten nicht nur mediale Erzählwerte für Imagekampagnen, sondern schaffen auch intern Identifikation. Mitarbeitende erkennen den Beitrag ihres Unternehmens zur Umwelt und fühlen sich häufiger mit dessen Werten verbunden. Das kann sowohl die Arbeitgeberattraktivität erhöhen als auch die Bindung bestehender Teams stärken.

Regionale Verankerung als Teil einer glaubwürdigen Nachhaltigkeit

Ein wesentlicher Vorteil von regional ausgerichteten Naturschutzprojekten liegt in ihrer Nähe zum unternehmerischen Standort. Dies schafft Transparenz und Nahbarkeit – zwei Faktoren, die im Kontext von Greenwashing-Vorwürfen zunehmend kritisch betrachtet werden. Projekte, die direkt im Einzugsgebiet eines Unternehmens umgesetzt werden, lassen sich besuchen, begleiten und medial begleiten. Sie stehen sinnbildlich für ein lokales Umweltverständnis und verbinden unternehmerisches Handeln mit einem realen Mehrwert für die Region. Darüber hinaus fördern sie die Kooperation mit Akteuren wie Landwirten, Kommunen oder Umweltvereinen – Netzwerke, die langfristig nicht nur für die ökologische, sondern auch für die wirtschaftliche Resilienz eines Unternehmens von Bedeutung sein können. Die Verankerung in der Region sorgt zudem dafür, dass Umweltengagement nicht als abstrakte CSR-Maßnahme wahrgenommen wird, sondern als sichtbare, konkrete Handlung.

Integration in Nachhaltigkeitsberichte und ESG-Ziele

Regionale Naturschutzmaßnahmen lassen sich in der Regel gut in bestehende Nachhaltigkeits- oder ESG-Berichtssysteme integrieren. Sie bedienen sowohl ökologische als auch soziale Kriterien – beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit lokalen Bildungs- oder Sozialprojekten im Rahmen von Aufforstungen oder Blühflächenaktionen. Auch Biodiversitätskennzahlen können dokumentiert werden, etwa durch Flächenmetriken oder Monitoringberichte. Immer häufiger werden diese Beiträge von Auditoren, Investoren und Partnerunternehmen abgefragt. Ein professionell umgesetztes Umweltprojekt mit transparenter Dokumentation kann hier ein glaubwürdiges und vor allem überprüfbares Signal setzen. Insbesondere die Kombination aus fachlicher Begleitung, digitaler Nachverfolgbarkeit und Mitarbeitereinbindung wird im Reporting zunehmend als Standard erwartet.

Partizipation und Teamevents als kulturelle Brücke

Viele Unternehmen nutzen Umweltprojekte auch als Plattform für interne Partizipation. Teamevents rund um die Anlage von Blühfeldern, den Bau von Nistkästen oder die gemeinsame Pflanzung von Bäumen bieten eine niedrigschwellige Möglichkeit, Mitarbeitende aktiv einzubinden. Der Erlebnischarakter solcher Maßnahmen fördert nicht nur das Teamgefühl, sondern macht ökologische Zusammenhänge unmittelbar erfahrbar. Diese Kombination aus Wissensvermittlung, physischer Aktivität und konkretem Beitrag wird häufig als sinnstiftend wahrgenommen – ein zunehmend wichtiger Aspekt in der heutigen Arbeitswelt, die sich verstärkt an Werten und Purpose orientiert. Naturschutzprojekte lassen sich somit auch als Schnittstelle zwischen Unternehmenskultur, Umweltbewusstsein und HR-Strategie verstehen.

Artenglück lässt sich gut in den aktuellen Trend der Höhle der Löwen Produkte einordnen, die auf gesellschaftliche Relevanz und nachhaltige Wirkung setzen. Das Start-up steht exemplarisch für eine neue Generation von Gründungsideen, bei denen wirtschaftlicher Erfolg mit einem konkreten Beitrag zum Gemeinwohl verbunden wird. Indem Artenglück regionale Naturschutzmaßnahmen digital abbildbar und für Unternehmen als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie nutzbar macht, wird ein ökologisches Thema in ein unternehmerisches Werkzeug übersetzt. Der Mehrwert zeigt sich sowohl in der Außenkommunikation als auch in der internen Unternehmenskultur – besonders dort, wo Arbeitgebermarke und Umweltverantwortung gemeinsam gedacht werden.
Im Gesamtgefüge der Produkte aus der bekannten Gründershow hebt sich Artenglück durch den Fokus auf Biodiversität und lokale Umweltwirkung deutlich ab. Während viele andere Höhle der Löwen Produkte den Alltag vereinfachen oder Konsumgewohnheiten verändern, bietet Artenglück eine Lösung, die direkt auf gesellschaftlich drängende Herausforderungen wie Artensterben, Klimaanpassung und nachhaltige Flächennutzung reagiert. Die Verbindung von digitaler Transparenz, konkretem Naturerlebnis und unternehmerischem Nutzen schafft ein differenziertes Angebot für Firmen, die nicht nur ökologische Verantwortung übernehmen, sondern diese auch glaubwürdig und öffentlich sichtbar machen möchten.

Die Höhle der Löwen vom 23.06.2025

Die Themen und Kapitalgesuche in der Sendung vom 23.06.2025 sind:

Blissand by Dr. Dana (neuer Name: Blessand) sucht 200.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
Artenglück sucht 250.000 EUR für 10 Prozent Unternehmensanteile
family.cards sucht 250.000 EUR für 5 Prozent Unternehmensanteile
mySTOPY sucht 135.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
The Poutine Kitchen sucht 125.000 EUR für 15 Prozent Unternehmensanteile
Wiederbesuch bei den beliebten Höhle der Löwen Produkten der letzten Staffeln mit SIM Characters und Metorbike.

Hobby, Sport & Freizeit in der Höhle der Löwen

„Die Höhle der Löwen“ Worauf es bei der Gründung ankommt und wie du den perfekten Investor findest
Buch zur Sendung von #DHDL Startup-Coach Ruth Cremer

„Die Startup-Gang: Unser größtes Abenteuer – von der Idee zum Erfolg“
Das neue Kinderbuch von Carsten Maschmeyer

„Erfolgreich Unternehmen Gründen“ vom Berater der Kandidaten aus „Die Höhle der Löwen“
Buch zur Sendung von #DHDL Startup-Coach Felix Thönnessen

Das Brettspiel zur Sendung
„Die Höhle der Löwen“
3-6 Spieler ab 12 Jahren | von Noris Spiele

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